Gold - Nach dem Crash ist vor dem Crash
09.03.2012 | Robert Schröder
Der Goldpreis kann Anfang dieser Woche an die letzte Handelswoche anknüpfen und die ab 1.791 USD laufende Abwärtsbewegung ausbauen. Die "Goldpreisdrücker“ schafften es bis zum 6. März den Kurs weiter auf 1.663 USD zu "erniedrigen“.
Hinsichtlich meiner letzten Analyse an dieser Stelle vom 1. März "Gold crasht! Wie weiter?" gibt es jetzt eine gute und schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst: Mein skizzierter Prognose-Verlauf ging nicht auf. Die 1.750 USD wurden nicht einmal ansatzweise erreicht. Schon bei 1.726 USD war Schluss und Gold ging ab diesem Niveau erneut in die Knie.
Die gute Nachricht hingegen lautet: Mein genanntes Kursziel wurde schon (mittig) erreicht. Zitat: "Das Kursziel für Welle c dürfte aus heutiger Sicht bei etwa 1.680/50 USD liegen. Erst dort wäre in meinen Augen der Chart "reif“ für einen Anstieg Richtung 1.900 USD.“
War’s das also nun schon mit der Korrektur am Goldmarkt? Steigt Gold jetzt - wie angekündigt - direkt auf 1.900 USD?
Formal war die Korrektur von 1.791 auf 1.663 USD ausreichend. Allerdings nur preislich. Zeitlich gesehen sind fünf Handelstag meiner Ansicht nach hingegen deutlich zu kurz, um den vorangegangenen 5-teiligen impulsiven Anstieg, der acht Wochen andauerte, angemessen zu korrigieren.
Für Gold-Anleger bedeutet das nun konkret folgendes: Die Korrektur am Gold-Markt ist meiner Ansicht nach noch nicht ausgestanden. Ich erwarte zwar nun im Rahmen eines Flats jetzt wieder steigende Kurse bis heran an das jüngste Jahreshoch. Allerdings werte ich ein erneutes Erreichen der 1.791 USD aus heutiger Sicht explizit nicht als Kaufsignal.
Im Gegenteil. Wie im Chart skizziert, sehe ich schon bald eine ähnlich ausgeprägte 7%-ige Abwärtsbewegung auf uns zukommen, wie wir sie zuletzt gesehen haben.
Erst dann - nach Abschluss dieser abc-Flat-Korrektur und entsprechender zeitlicher Ausdehnung der laufenden Konsolidierung - ist ein direkter Anstieg Richtung 1.900 USD machbar.
Sie möchten von dem kommenden zweiten potenziellen Gold-Crash nicht wieder überrascht werden? Sie möchten engmaschigere Updates zu Gold & Silber sowie konkrete Trading-Ideen? Informieren Sie sich über meinen Abo-Service!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Hinsichtlich meiner letzten Analyse an dieser Stelle vom 1. März "Gold crasht! Wie weiter?" gibt es jetzt eine gute und schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst: Mein skizzierter Prognose-Verlauf ging nicht auf. Die 1.750 USD wurden nicht einmal ansatzweise erreicht. Schon bei 1.726 USD war Schluss und Gold ging ab diesem Niveau erneut in die Knie.
Die gute Nachricht hingegen lautet: Mein genanntes Kursziel wurde schon (mittig) erreicht. Zitat: "Das Kursziel für Welle c dürfte aus heutiger Sicht bei etwa 1.680/50 USD liegen. Erst dort wäre in meinen Augen der Chart "reif“ für einen Anstieg Richtung 1.900 USD.“
War’s das also nun schon mit der Korrektur am Goldmarkt? Steigt Gold jetzt - wie angekündigt - direkt auf 1.900 USD?
Formal war die Korrektur von 1.791 auf 1.663 USD ausreichend. Allerdings nur preislich. Zeitlich gesehen sind fünf Handelstag meiner Ansicht nach hingegen deutlich zu kurz, um den vorangegangenen 5-teiligen impulsiven Anstieg, der acht Wochen andauerte, angemessen zu korrigieren.
Für Gold-Anleger bedeutet das nun konkret folgendes: Die Korrektur am Gold-Markt ist meiner Ansicht nach noch nicht ausgestanden. Ich erwarte zwar nun im Rahmen eines Flats jetzt wieder steigende Kurse bis heran an das jüngste Jahreshoch. Allerdings werte ich ein erneutes Erreichen der 1.791 USD aus heutiger Sicht explizit nicht als Kaufsignal.
Im Gegenteil. Wie im Chart skizziert, sehe ich schon bald eine ähnlich ausgeprägte 7%-ige Abwärtsbewegung auf uns zukommen, wie wir sie zuletzt gesehen haben.
Erst dann - nach Abschluss dieser abc-Flat-Korrektur und entsprechender zeitlicher Ausdehnung der laufenden Konsolidierung - ist ein direkter Anstieg Richtung 1.900 USD machbar.
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