Gut zu wissen: Banknotenkunde
08.06.2012 | Vertrauliche Mitteilungen
Vor nunmehr fast sieben Jahren wiesen wir Sie - damals gewissermaßen als "einsame Rufer in der Wüste" - darauf hin, daß die Euro-Banknoten nicht von der Europäischen Zentralbank herausgegeben werden, sondern von den nationalen Notenbanken, die für den Bargeldumlauf in ihren jeweiligen Staaten verantwortlich sind. Um welche Notenbank es sich im Einzelfall handelt, kann problemlos anhand des Buchstabens bestimmt werden, der vor der Seriennummer des jeweiligen Geldscheins gedruckt ist.
Unsere seinerzeitige Empfehlung, bei der Anlage eines Euro-Bargeldvorrats auf die Herkunft der Banknoten zu achten, stieß damals auf teilweisen Widerspruch. Man hielt uns "Panikmache" und das "Hegen von Verschwörungstheorien" vor, weil die Europäische Währungsunion "unauflöslich" und der Euro ohne hin so sicher wie keine andere Währung sei. Doch vor sieben Jahren wollten genau diese Kritiker auch noch nicht wahrhaben, daß der Euro-Verbund innerhalb kürzester Zeit zu einer gigantischen Umverteilungs-Maschinerie mutieren würde, die langsam aber sicher auch die Finanzkraft der bisher stabilsten Länder (und der willigsten Steuerzahler!) übersteigen wird...
"Gutes Geld behält man und schlechtes gibt man weiter" und "unter Blinden ist der Einäugige König" - diese alte Kaufmannsweisheit und dieses Sprichwort gilt es nun zu beachten. Denn sollte der Euro in einem "Crash" enden (wobei niemand sagen kann, unter welchen genauen Vorzeichen und zu welchem Zeitpunkt sich dies ereignen könnte), werden sich die von der Deutschen Bundesbank herausgegebenen Banknoten aller Voraussicht nach besser im Wert halten können als die der notorischen "Pleite kandidaten".
Nachfolgend drucken wir für Sie deshalb noch einmal die Aufstellung der jeweiligen "Länderkürzel" (das ist, wie gesagt, der der Banknoten-Seriennummer vorausgehende Buchstabe) ab. Für "Bargeldsammler" gilt damit die Devise, "X-Scheine2 zu behalten, und für die laufenden Ausgaben vornehmlich aus anderen Ländern stammende Euro-Banknoten zu verwenden:
Für Luxemburg gibt es kein eigenes Kürzel, weil dessen Banknoten durch andere nationale Notenbanken (z.B. Belgiens) herausgegeben werden.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 3980
Unsere seinerzeitige Empfehlung, bei der Anlage eines Euro-Bargeldvorrats auf die Herkunft der Banknoten zu achten, stieß damals auf teilweisen Widerspruch. Man hielt uns "Panikmache" und das "Hegen von Verschwörungstheorien" vor, weil die Europäische Währungsunion "unauflöslich" und der Euro ohne hin so sicher wie keine andere Währung sei. Doch vor sieben Jahren wollten genau diese Kritiker auch noch nicht wahrhaben, daß der Euro-Verbund innerhalb kürzester Zeit zu einer gigantischen Umverteilungs-Maschinerie mutieren würde, die langsam aber sicher auch die Finanzkraft der bisher stabilsten Länder (und der willigsten Steuerzahler!) übersteigen wird...
"Gutes Geld behält man und schlechtes gibt man weiter" und "unter Blinden ist der Einäugige König" - diese alte Kaufmannsweisheit und dieses Sprichwort gilt es nun zu beachten. Denn sollte der Euro in einem "Crash" enden (wobei niemand sagen kann, unter welchen genauen Vorzeichen und zu welchem Zeitpunkt sich dies ereignen könnte), werden sich die von der Deutschen Bundesbank herausgegebenen Banknoten aller Voraussicht nach besser im Wert halten können als die der notorischen "Pleite kandidaten".
Nachfolgend drucken wir für Sie deshalb noch einmal die Aufstellung der jeweiligen "Länderkürzel" (das ist, wie gesagt, der der Banknoten-Seriennummer vorausgehende Buchstabe) ab. Für "Bargeldsammler" gilt damit die Devise, "X-Scheine2 zu behalten, und für die laufenden Ausgaben vornehmlich aus anderen Ländern stammende Euro-Banknoten zu verwenden:
- Slowakei: E
- Malta: F
- Zypern: G
- Slowenien: H
- Finnland: L
- Portugal: M
- Österreich: N
- Niederlande: P
- Italien: S
- Irland: T
- Frankreich: U
- Spanien: V
- Deutschland: X
- Griechenland: Y
- Belgien: Z
Für Luxemburg gibt es kein eigenes Kürzel, weil dessen Banknoten durch andere nationale Notenbanken (z.B. Belgiens) herausgegeben werden.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 3980