Gold - Weder Fisch noch Fleisch
15.06.2012 | Robert Schröder
Der Goldpreis steigt wieder. Aber er quält sich doch sehr. Seit den Jahrestiefs am 16. Mai konnten sich die Kurse bis heute nur um magere 98 USD bzw. 6,4% erholen. Vergleicht man diese Entwicklung mit den Gegenbewegungen mit dem September/Oktober 2011 sowie dem Januar 2012, stellt man fest, dass die nun einmonatige Aufwärts- und Gegenbewegung verhältnismäßig mager und schwach ausfällt. Was bedeutet das? Steht Gold nun gar doch kurz vor einem Sell-Out unter die Marke von 1.500 USD?
Eigentlich passt mir die schleppende Aufwärtsbewegung recht gut ins Bild. Gegenüber meiner letzten Analyse "Crasht Gold mit dem DAX?" vom 16. Mai konnte sich Gold erneut innerhalb der Unterstützungszone fangen und dort wieder nach oben abdrehen. Der drohende Crash blieb - trotz "Todeskreuz" - aus.
Wie damals schon beschrieben, befindet sich Gold seit September 2011 innerhalb einer komplexen Konsolidierung mit Dreieckscharakter. Nach Elliott Wave entspricht das Mai-Tief mit 1.527 USD der Teilwelle c dieses Dreiecks. Aktuell läuft dementsprechend die Welle d.
Von dieser Teilwelle erwarte ich keine allzu großen Sprünge. Mehr als 1.700 USD werden es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht werden. Denn dafür ist der Widerstand in Form der oberen Dreieckslinie zu stark und die Aufwärtsbewegung zu schwach.
Anschließend wird es im Rahmen der letzten Teilwelle des Dreiecks - der Welle e - einen letzten Shakeout geben, der Gold noch einmal dicht an das bisherige Jahrestiefs heranführen wird. Die Resignation der Marktteilnehmer wird an diesem Punkt am höchsten sein.
Beste Bedingungen für die langersehnte Rally! Ich erwarte nach Beendigung der Welle e einen Ausbruch der Kurse in Trendrichtung auf 1.900 bis 2.000 USD. Solange Gold bis dahin die Unterstützungszone zwischen 1.560 und 1.474 USD nicht nach unten verlässt, ist dieses Szenario aktiv.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Eigentlich passt mir die schleppende Aufwärtsbewegung recht gut ins Bild. Gegenüber meiner letzten Analyse "Crasht Gold mit dem DAX?" vom 16. Mai konnte sich Gold erneut innerhalb der Unterstützungszone fangen und dort wieder nach oben abdrehen. Der drohende Crash blieb - trotz "Todeskreuz" - aus.
Wie damals schon beschrieben, befindet sich Gold seit September 2011 innerhalb einer komplexen Konsolidierung mit Dreieckscharakter. Nach Elliott Wave entspricht das Mai-Tief mit 1.527 USD der Teilwelle c dieses Dreiecks. Aktuell läuft dementsprechend die Welle d.
Von dieser Teilwelle erwarte ich keine allzu großen Sprünge. Mehr als 1.700 USD werden es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht werden. Denn dafür ist der Widerstand in Form der oberen Dreieckslinie zu stark und die Aufwärtsbewegung zu schwach.
Anschließend wird es im Rahmen der letzten Teilwelle des Dreiecks - der Welle e - einen letzten Shakeout geben, der Gold noch einmal dicht an das bisherige Jahrestiefs heranführen wird. Die Resignation der Marktteilnehmer wird an diesem Punkt am höchsten sein.
Beste Bedingungen für die langersehnte Rally! Ich erwarte nach Beendigung der Welle e einen Ausbruch der Kurse in Trendrichtung auf 1.900 bis 2.000 USD. Solange Gold bis dahin die Unterstützungszone zwischen 1.560 und 1.474 USD nicht nach unten verlässt, ist dieses Szenario aktiv.
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