Teil 2: Der Schweizer Börsenguru Marc Faber stellt sich nach der fulminanten Rallye an den Aktienmärkten auf eine Korrektur ein: "Ich erwarte, dass die Börsen im September und Oktober schwach sein werden", so Faber im neuen Exklusiv-Interview. "Obwohl ich keinen Crash erwarte, ist es denkbar, dass es zu einem crashähnlichen Szenario kommen wird." Mehr dazu im Interview.
"Crash-Prophet", "Gold-Guru", "Dr. Doom" - oder einfach nur Marc Faber. Immer wenn die Stimmung an den Märkten auf der Kippe steht, sind seine Analysen gefragt. Die Schweizer Investmentlegende hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Börsencrashs richtig prognostiziert, unter anderem den "Schwarzen Montag" in den USA (1987), den Japan-Crash (1990) und die große Asienkrise (1997/98).
Auch den Crash im Sommer 2011 hat Faber fast punktgenau vorhergesehen. Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten, so Faber im DAF-Interview Mitte Juli 2011. In den darauf folgenden zwei Monaten hat der DAX rund ein Drittel an Wert verloren.
Die jüngste Rallye an den Aktienmärkten hatte der Schweizer ebenfalls auf der Rechnung. Anfang Juli diese Jahres hat der Börsenguru im DAF-Interview gemeint, dass die Aktienmärkte in Europa durchaus noch 20 bis 30 Prozent steigen könnten. Daraufhin hat der deutsche Leitindex eine atemberaubende Rallye hingelegt.
Mit welche Entwicklung Marc Faber jetzt rechnet, wie seine Einschätzung zu den Rohstoffmärkte und speziell zu den Edelmetallen ausfällt, sehen Sie im zweiten Teil des großen Exklusiv-Interviews. Haben Sie den ersten Teil des Interviews verpasst? Kein Problem! Hier können Sie sich das Video noch mal ansehen: "Ich erwarte eine schwache Börse" (1/2)
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