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Schweiz wappnet sich gegen zunehmende Unruhen in Europa, inkl. Deutschland

16.11.2012  |  Vertrauliche Mitteilungen
in der Schweiz rechnet man für die kommenden Jahre mit zunehmenden Unruhen im restlichen Europa. Es wird nach den Befürchtungen der Eidgenossen eine (trotz derzeit vordergründiger "Besserung“) voranschreitende Eurokrise sein, die zu immer mehr und wahrscheinlich auch blutigen Unruhen führen dürfte. Davon werden auch die Nachbarländer der Schweiz, zu denen schließlich der "große Kanton im Norden - Deutschland“ zählt, betroffen sein. Für diesen Fall rechnet man in Bern mit Übergriffen auch auf das eigene Gebiet und erheblichen Flüchtlingsströmen, die sich (insbesondere von Südeuropa aus) in die Schweiz ergießen könnten.

Natürlich ist man in der Schweiz nicht gewillt, dies alles einfach über sich ergehen zu lassen. Man rüstet deshalb längst die eigenen Streitkräfte auf und mit dem kürzlichen Manöver "Stabile Duo“ probten die militärischen Führungskräfte der Schweiz längst den möglicherweise eintretenden Ernstfall. "Ich schließe nicht aus, daß wir in den nächsten Jahren die Armee brauchen“, faßte Verteidigungsminister Ueli Maurer kürzlich seine Sicht der Dinge zusammen.

In den "Vertraulichen“, sehr geehrte Damen und Herren, wird vor derartigen Szenarien seit Jahren gewarnt. Es begann in Griechenland und heute stehen ausgedehnte Straßenkämpfe, gepaart mit Plünderei und sinnloser Zerstörungswut, beinahe auf der "europäischen Tagesordnung“. In Griechenland und Spanien, aber auch bereits in Portugal, Italien und Frankreich, schüren dringend erforderliche Sparmaßnahmen, Arbeitsmarktreformen, Steuererhöhungen sowie tiefgreifende Einschnitte in die Sozialsysteme ein aggressives Klima. Dabei werden die bis jetzt angekündigten oder bereits ergriffenen Maßnahmen in den meisten Fällen kaum ausreichen...

In der Schweiz wappnen sich die Verantwortlichen deshalb schon heute gegen ein mögliches Übergreifen der für die Nachbarstaaten befürchteten Unruhen. Dafür soll das Militärbudget um Milliardenbeträge erhöht werden. Die Grenzen nach Italien, Österreich, Frankreich und auch Deutschland sollen schon bald mit unter anderem vier zusätzlichen Millitärpolizei-Bataillonen (mit zusammen mehr als 1500 Mann) gegen mögliche Flüchtlingsströme zusätzlich gesichert werden.

Über diese Vorsorgemaßnahmen spricht natürlich niemand öffentlich. Das gilt auch für deutsche Regierungsstellen, wo man ebenfalls längst die für eine Aufstandsbekämpfung erforderlichen Vorsorgemaßnahmen ergreift. Hierzulande sollen im Ernstfall einzuberufende Bundeswehr-Reservisten im Falle eines (dann wohl vom Deutschen Bundestag offiziell festzustellenden) "inneren Notstandes“ die Polizei unterstützen. Ungeachtet aller beschönigenden Bezeichnungen wäre dies nichts anderes als ein Bundeswehreinsatz im Landesinneren gegen deutsche Demonstranten. So weit kann der Euro uns noch bringen...


© Vertrauliche Mitteilungen



Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4003



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