Bernanke: Wirtschaft braucht auch weiterhin die Hilfe der FED
04.02.2011 | Redaktion
Der US-Notenbank Ben Bernanke sprach in seiner gestrigen Rede vor dem National Press Club in Washington über die wirtschaftliche Situation der USA.
Bernanke gab zu verstehen, dass man über ausreichend lange Zeit einen schnelleren Arbeitsplatzzuwachs haben müsse, um sicherzugehen, dass sich die wirtschaftliche Erholung durchsetzen konnte. Angesichts von nur moderatem Produktionswachstum und weiterhin zögerlichen Arbeitgebern werde es einige Jahre dauern, bis die Arbeitslosenquote wieder auf ein "normales" Level zurückgeht. Solange also nicht über einen längeren Zeitraum viele neue Arbeitsplätze geschaffen würden, könne man nicht davon ausgehen, dass die Erholung wirklich anhält.
Nach Einschätzung des FED-Chefs werde das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zulegen. Das 600-Mrd.-Dollar-Kaufprogramm der Notenbank "unterstütze die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Wirtschaft in erheblichem Maße."
Allerdings äußerte sich Bernanke nicht dazu, ob nach Ablauf der Quantitativen Lockerung Teil 2 im Juni dieses Jahres weitere Stimuli geplant sind.
Seit Dezember 2008 belässt Bernanke den Leitzins bei nahe Null.
© Redaktion GoldSeiten.de
Bernanke gab zu verstehen, dass man über ausreichend lange Zeit einen schnelleren Arbeitsplatzzuwachs haben müsse, um sicherzugehen, dass sich die wirtschaftliche Erholung durchsetzen konnte. Angesichts von nur moderatem Produktionswachstum und weiterhin zögerlichen Arbeitgebern werde es einige Jahre dauern, bis die Arbeitslosenquote wieder auf ein "normales" Level zurückgeht. Solange also nicht über einen längeren Zeitraum viele neue Arbeitsplätze geschaffen würden, könne man nicht davon ausgehen, dass die Erholung wirklich anhält.
Nach Einschätzung des FED-Chefs werde das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zulegen. Das 600-Mrd.-Dollar-Kaufprogramm der Notenbank "unterstütze die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Wirtschaft in erheblichem Maße."
Allerdings äußerte sich Bernanke nicht dazu, ob nach Ablauf der Quantitativen Lockerung Teil 2 im Juni dieses Jahres weitere Stimuli geplant sind.
Seit Dezember 2008 belässt Bernanke den Leitzins bei nahe Null.
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