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Silber sollte bald wieder anziehen, da ansonsten …

06.11.2012  |  Christian Kämmerer
Da ansonsten durchaus nochmals Preise unterhalb der Marke von 30,00 USD zu erwarten wären. Inwiefern der Ausgang der US-Wahl am heutigen Abend darauf seinen Einfluss nehmen wird, bleibt zwar noch abzuwarten, doch grundsätzlich notiert Silber schon jetzt an einem charttechnisch sehr interessantem Punkt. Worauf es nun ankommt, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im nachfolgenden Absatz.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Mit einem Hoch bei 35,38 USD verfehlte Silber im Rückblick zur vergangenen Analyse vom 3. September die weiteren Aufwärtsziele bei 37,50 USD und höher. Seither befindet sich das Edelmetall wieder im Rückwärtsgang und touchierte während der letzten beiden Handelstage den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 30,93 USD).

In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem die seit Juli etablierte Aufwärtstrendlinie und stütz mitsamt dem 61,80%-Fibonacci-Retracement der Bewegung von Februar bis Juni die freundlich wirkende Preistendenz von Silber. Im Idealszenario sollte Silber daher in Kürze wieder anziehen und bei einem Sprung über 32,67 USD weiter hinauf in Richtung 35,38 USD anziehen können. Gelingt in der Folge der Ausbruch über 36,00 USD, wäre weiteres Potenzial nach oben bis 37,50 USD sowie dem folgend bis 40,80 USD denkbar.

Unterhalb von 30,45 USD gerät das bullische Bild jedoch sichtlich ins Schwanken und Rücksetzer bis unter 30,00 USD erscheinen durchaus möglich. Ein Bruch der runden Preismarke sollte in diesem Kontext zu Verlusten bis mindestens 28,25 USD führen können. Unterhalb dessen könnte bereits das Jahrestief bei 26,10 USD in den Fokus der Bären rücken.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Oberhalb von 30,50 USD besitzt Silber die Chance einen erneuten Anlauf bis 32,67 USD und darüber bis 35,38 USD zu vollziehen. Bei Notierungen oberhalb von 36,00 USD sollte es anschließend zu einem dynamischen Jahresabschluss bis 37,50 USD und darüber hinaus bis 40,80 USD kommen.


Short Szenario:

Ein möglicher Trendlinienbruch könnte mit nachhaltigen Preisen unter 30,45 USD weitere Verkaufswelle auslösen. Unterhalb von 30,00 USD wären folglich Rücksetzer bis 29,50 sowie darunter bis 28,25 USD einzuplanen, bevor es zu einem Test der Unterstützung um 26,00 USD kommen könnte.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.



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