Diese Ausgabe des Rohstoff-Monitors steht ganz im Zeichen des Rohstoffs "Palladium". Thorsten Proettel, Rohstoffexperte der LBBW, analysiert für uns die aktuelle Situation und gibt Tipps, wie der Anleger am sinnvollsten in Palladium investieren kann.
Palladium wird vor allem im Bereich der Autoindustrie verwendet. Spezielle Abgaskatalysatoren beinhalten diesen Rohstoff. Dies bedeutet zugleich, dass die Nachfrage sehr stark von der Automobilbranche abhängig ist. Da die Situation der Autobauer in den letzten beiden Jahren von der Krise bestimmt wurde, bewegte sich der Preis für eine Feinunze zwischen 550 und 700 US-Dollar.
Doch die Aussichten sind gut - vor allem der Autoabsatz in den Schwellenländern zieht an. Deswegen sieht Thorsten Proettel eine zuversichtliche Zukunft für die Anleger: "750 US-Dollar je Unze könnte nächstes Jahr erreicht werden". Als Anlageform empfiehlt er Zertifikate und ETFs. Natürlich gibt es Palladium auch in Barren- und Münzenform, aber damit gibt es auch einen Haken: "In Deutschland fällt hierfür 19% Mehrwertsteuer an. Daher benötigt es 20% Steigerung um in die Gewinnzone zu kommen".
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Nach meinem dafürhalten bewegt sich der Kurs erst nach der bekanntgabe eines hoffentlich verlässlichen Produktionsbeginns mit rel. hohem Produktionsziel. Ob die...
Gold hat einen fulminanten Anstieg hinter sich. Dabei hat das Metall der Metalle nicht an Wert gewonnen, sondern die Fiatwährungen weiter Kaufkraft eingebüßt. Jeder Anstieg benötigt eine...