Palladium mit ersten Gefahrenanzeichen, dennoch …
04.03.2013 | Christian Kämmerer
… dennoch ist die charttechnische Situation noch immer leicht auf der Seite der Bullen. Zwar durchbrach Palladium zum Ende der letzten Handelswoche den seit Ende Oktober 2012 etablierten Aufwärtstrend, doch besitzt die in der Nähe befindliche Marke von 700,00 USD einen weitaus höheren Signalstatus als eben diese Trendlinie. Welche Konsequenzen ein Bruch von 700,00 USD haben könnte bzw. wo sich in diesem Bereich Chancen erschließen könnten, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im Anschluss an den Langfristchart.
Fazit:
Kurzfristig erscheinen gerade im Kontext des Trendlinienbruchs weitere Abgaben bis zum ehemaligen Widerstandslevel von 700,00 USD unausweichlich. Dort sollte sich Palladium jedoch zwingend fangen, da unterhalb dieses nunmehrigen Unterstützungsniveaus ein stärkerer Ausverkauf drohen könnte. Doch im Sinne einer dort nicht auszuschließenden Stabilisierung wären sicherlich als zittrigen Hände abgeschüttelt und ein erneuter Aufwärtsswing bis 750,00 USD und darüber bis zum jüngsten Verlaufshoch bei 776,10 USD dürfte dann möglich werden. Oberhalb davon würde dann schließlich die runde Marke von 800,00 USD rufen.
Preise unter 690,00 USD sollten hingegen mit Vorsicht genossen werden, da sich aufgrund zahlreicher Stop-Loss-Orders in diesem Bereich eine rascher Rückgang bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 650,34 USD) eröffnen könnte. Hält der Verkaufsdruck sogar weiter an, sollte man sich auf Anschlussverluste bis 640,00 und tiefer bis rund 600,00 USD einstellen.
Long Szenario:
Der Touch der Marke von 700,00 USD könnte sich als ideale Einstiegschance für einen erneuten Aufwärtslauf bis 750,00 USD und dem folgend bis 776,10 USD herausstellen. Über dem Niveau von 776,10 USD sollten sich dann weitere Zugewinne bis in den Bereich von 800,00 bis 810,00 USD anschließen können.
Short Szenario:
Gewinnt die jüngste Schwäche weiter an Fahrt, sollte man sich bei Preisen unter 690,00 USD auf eine schnelle Abwärtsbewegung bis zum SMA200 bei rund 650,00 USD einstellen. Bleiben dort die Käufer aus, müssten weitere Abgaben bis 640,00 bzw. 600,00 USD durchaus eingeplant werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Kurzfristig erscheinen gerade im Kontext des Trendlinienbruchs weitere Abgaben bis zum ehemaligen Widerstandslevel von 700,00 USD unausweichlich. Dort sollte sich Palladium jedoch zwingend fangen, da unterhalb dieses nunmehrigen Unterstützungsniveaus ein stärkerer Ausverkauf drohen könnte. Doch im Sinne einer dort nicht auszuschließenden Stabilisierung wären sicherlich als zittrigen Hände abgeschüttelt und ein erneuter Aufwärtsswing bis 750,00 USD und darüber bis zum jüngsten Verlaufshoch bei 776,10 USD dürfte dann möglich werden. Oberhalb davon würde dann schließlich die runde Marke von 800,00 USD rufen.
Preise unter 690,00 USD sollten hingegen mit Vorsicht genossen werden, da sich aufgrund zahlreicher Stop-Loss-Orders in diesem Bereich eine rascher Rückgang bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 650,34 USD) eröffnen könnte. Hält der Verkaufsdruck sogar weiter an, sollte man sich auf Anschlussverluste bis 640,00 und tiefer bis rund 600,00 USD einstellen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der Touch der Marke von 700,00 USD könnte sich als ideale Einstiegschance für einen erneuten Aufwärtslauf bis 750,00 USD und dem folgend bis 776,10 USD herausstellen. Über dem Niveau von 776,10 USD sollten sich dann weitere Zugewinne bis in den Bereich von 800,00 bis 810,00 USD anschließen können.
Short Szenario:
Gewinnt die jüngste Schwäche weiter an Fahrt, sollte man sich bei Preisen unter 690,00 USD auf eine schnelle Abwärtsbewegung bis zum SMA200 bei rund 650,00 USD einstellen. Bleiben dort die Käufer aus, müssten weitere Abgaben bis 640,00 bzw. 600,00 USD durchaus eingeplant werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.