Christian Baha: Gold steigt auf bis zu 5.000 US$ oder mehr
29.05.2013 | Redaktion
Folgt man der Prognose von Christian Baha, Chef der österreichischen Firma "Superfund", so darf man sich in den kommenden fünf bis zehn Jahren auf einen steigenden Goldpreis freuen. Es sei durchaus denkbar, dass der Goldpreis in dieser Zeit auf 3.000 $ bis 5.000 $ zulegt, so wird Baha in einem gestern von Reuters veröffentlichten Artikel zitiert.
Baha, der laut eigenen Aussagen die Hälfte seines Vermögens in Gold und Silber angelegt hat, sowohl in physischer Form als auch in Form von Anteilen des Edelmetallfonds seines Unternehmens, ist davon überzeugt, dass eine beispiellose quantitative Lockerung von Seiten der Zentralbanken eine Blase bei den Staatsanleihen hervorgerufen hat. Seinen Schätzungen zufolge könnten die Renditen der Staatsanleihen Deutschlands und Frankreichs aufgrund des Inflationsdrucks in den nächsten zehn Jahren von derzeit 1,46% und 1,99% auf 10, 15, wenn nicht sogar 20% steigen.
Gold dagegen biete einen echten Mehrwert werde gerade aufgrund der überteuerten Staatsanleihen an Wert zulegen, so Baha. Während des Goldpreiseinbruchs Mitte April habe er gekauft und dies werde er auch weiter tun, selbst dann, wenn der Goldpreis auf 1.200 $ oder gar 1.000 $ fallen sollte.
Und damit steht er keineswegs allein da: Patrick Armstrong etwa, CIO bei Armstrong Investment Managers, teilte seinen Kunden vergangenen Monat mit, er habe seine Put-Optionen mit einem Basispreis von 1.270 $ verkauft und einen Teil des Erlöses anschließend in Call-Optionen mit einem Basispreis von 1.370 $ investiert.
© Redaktion GoldSeiten.de
Baha, der laut eigenen Aussagen die Hälfte seines Vermögens in Gold und Silber angelegt hat, sowohl in physischer Form als auch in Form von Anteilen des Edelmetallfonds seines Unternehmens, ist davon überzeugt, dass eine beispiellose quantitative Lockerung von Seiten der Zentralbanken eine Blase bei den Staatsanleihen hervorgerufen hat. Seinen Schätzungen zufolge könnten die Renditen der Staatsanleihen Deutschlands und Frankreichs aufgrund des Inflationsdrucks in den nächsten zehn Jahren von derzeit 1,46% und 1,99% auf 10, 15, wenn nicht sogar 20% steigen.
Gold dagegen biete einen echten Mehrwert werde gerade aufgrund der überteuerten Staatsanleihen an Wert zulegen, so Baha. Während des Goldpreiseinbruchs Mitte April habe er gekauft und dies werde er auch weiter tun, selbst dann, wenn der Goldpreis auf 1.200 $ oder gar 1.000 $ fallen sollte.
Und damit steht er keineswegs allein da: Patrick Armstrong etwa, CIO bei Armstrong Investment Managers, teilte seinen Kunden vergangenen Monat mit, er habe seine Put-Optionen mit einem Basispreis von 1.270 $ verkauft und einen Teil des Erlöses anschließend in Call-Optionen mit einem Basispreis von 1.370 $ investiert.
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