Richard Russell: Gold mag keine Zinsen bringen, aber es ist da, wenn alles andere in Trümmern liegt
06.06.2013 | Redaktion
In einem Interview mit kingworldnews.com äußerte sich Richard Russell kürzlich über einen möglichen Börsencrash, die derzeitige und zukünftige Lage von Gold und Silber und die Rolle, die die FED bei alledem spielt.
Was den Dow Jones angeht, so ist Russel sehr vorsichtig. Bernanke habe geschworen, die Fehler der 1930er Jahre nicht zu wiederholen, doch werde das, so Russel, den primären Trend der Aktien nicht aufhalten. Der 2008 beginnende Bärenmarkt hätte seinen Verlauf nehmen sollen, doch Bernanke hat sich mit QE für das Verschieben entschieden.
Für den Dow drohen jetzt gefährliche Monate - ein Markt, in dem er nicht engagiert sein möchte. Die Schlacht zwischen der Bernanke FED und den Kräften des Primärtrends läuft. Mit den niedrigen Zinsniveau und einer sich entwertenden Währung habe die FED das schlechteste mögliche Umfeld für Anlagen geschaffen. Sichere Investments gebe es nicht mehr. Weder Anleihen, noch Aktien oder gar Bargeld seien sicher. Und genau deshalb wählt man Gold.
Gold verkörpere Wohlstand, so wie es Greenspan 1966 noch gesehen habe. Es bringe zwar keine Zinsen ein, dafür aber sei es auch dann noch vorhanden, wenn alles andere bereits im Trümmern liege. Und wenn das Kartenhaus erst einmal zusammengefallen sei, dann stünden die Chancen nicht schlecht, dass eine wahre Panik ausbricht und jedermann zu Gold greift. Und dagegen könne weder FED noch Regierung etwas unternehmen, so Russell.
Das vollständige Interview in englischer Sprache finden Sie hier.
© Redaktion GoldSeiten.de
Was den Dow Jones angeht, so ist Russel sehr vorsichtig. Bernanke habe geschworen, die Fehler der 1930er Jahre nicht zu wiederholen, doch werde das, so Russel, den primären Trend der Aktien nicht aufhalten. Der 2008 beginnende Bärenmarkt hätte seinen Verlauf nehmen sollen, doch Bernanke hat sich mit QE für das Verschieben entschieden.
Für den Dow drohen jetzt gefährliche Monate - ein Markt, in dem er nicht engagiert sein möchte. Die Schlacht zwischen der Bernanke FED und den Kräften des Primärtrends läuft. Mit den niedrigen Zinsniveau und einer sich entwertenden Währung habe die FED das schlechteste mögliche Umfeld für Anlagen geschaffen. Sichere Investments gebe es nicht mehr. Weder Anleihen, noch Aktien oder gar Bargeld seien sicher. Und genau deshalb wählt man Gold.
Gold verkörpere Wohlstand, so wie es Greenspan 1966 noch gesehen habe. Es bringe zwar keine Zinsen ein, dafür aber sei es auch dann noch vorhanden, wenn alles andere bereits im Trümmern liege. Und wenn das Kartenhaus erst einmal zusammengefallen sei, dann stünden die Chancen nicht schlecht, dass eine wahre Panik ausbricht und jedermann zu Gold greift. Und dagegen könne weder FED noch Regierung etwas unternehmen, so Russell.
Das vollständige Interview in englischer Sprache finden Sie hier.
© Redaktion GoldSeiten.de