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Stephen Leeb: Die Edelmetallpreise werden in die Höhe schnellen - die Frage ist nur, wann.

07.06.2013  |  Redaktion
Mehr und mehr Fondsmanager kämen auf ihn zu und erzählten ihm, dass sie ihr eigenes Geld in physisches Gold anlegen, welches sie, wenn nicht selber, dann in einem Tresor außerhalb des Bankensystems lagern, berichtet Vermögensverwalter Stephen Leeb im Interview mit King World News.

Seines Erachtens stellt sich nicht die Frage, ob sich die Metallpreise erhöhen werden, sondern vielmehr wann. Als der US-Dollar im Verlauf des gestrigen Tages um 1% zurückging, reagierte der Goldpreis sofort und bewegte sich mit Bestimmtheit über der 1.400 $-Marke. Wenn es nach Leeb geht, dann werden wir diesen Prozess in Zukunft weit häufiger und in größerem Umfange beobachten können.

Früher oder später werde Gold die wohl wichtigste Währung der Welt sein, denn bei all dem Chaos, das uns in den nächsten Jahren noch bevorstünde (auch geopolitisch), werde Gold seinen Investoren einen guten Lebensstandard garantieren, so Leeb. Und genau darum ginge es ja - um die finanzielle Sicherheit des Einzelnen. Und diese könne der reguläre Finanzmarkt keineswegs gewährleisten, sodass selbst Fondsmanager mittlerweile lieber in physisches Gold investieren als in Goldaktien.

Er selbst glaube fest daran, dass verfügbares Gold stetig knapper werde, bedenkt man die enormen Kosten, die mit der Goldproduktion verbunden sind und den niedrigen Gewinn, den die Bergbauunternehmen beim derzeitigen Goldpreis erzielen. Und wenn die Welt weiter exzessiv Geld drucke, dann sei es nur eine Frage der Zeit, bis Panik ausbreche und der Ansturm auf Gold beginne. Das Resultat: Erhöhte Nachfrage bei gleichzeitig verringertem Angebot. Und so werde die Welt Zeuge dessen, wie die Metallpreise explodieren. Silber werde dann im dreistelligen Dollarbereich gehandelt, während Gold die 10.000 $-Marke leicht überschreiten könne.


© Redaktion GoldSeiten.de



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