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Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt (Teil 3)

20.06.2013  |  Presse
"Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing"

Die mediale Kampagne gegen den Inflationsindikator Nummer 1 läuft nun seit Jahren auf Hochtouren. Es könnte der Eindruck erweckt werden, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Neueste dpa-Meldung: "Der Glanz verblasst - Profianleger wenden sich von Gold und Silber ab“. Nachdem Gold bereits seinen medialen Nimbus im April 2013 verloren hatte, verlor jetzt auch noch das "Gold des kleinen Mannes“ im Wonnemonat Mai an Boden. Verschwinden jetzt die angeblichen Profis heimlich durch die Hintertür? Weiter schrieb der Journalist B. Funk in seinem deutschlandweit erscheinenden dpa-Artikel: "Am Pfingstmontag sank der Preis für eine Feinunze auf den tiefsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahre. Sachanlagen wie Immobilien sind deswegen heiß begehrt, während das Interesse an Edelmetallen schwindet.“

Viele Experten und wahrscheinlich auch Mitglieder der schreibenden Zunft, die vermutlich den Goldschnellzug seit zwölf, ja z w ö l f (12), Jahren verpasst haben und permanent neidisch vom Abstellgleis rüber schielten, waren sich nun schadenfroh einig, dass die Edelmetallblase endlich platzen musste. Viele Anleger, die in den letzten Jahren endlich den Mut fanden, ihr versteuertes Vermögen bzw. Einkommen in diesen Sektor zu investieren, sind nun stark verunsichert. Und das wahrscheinlich zu Recht. Gibt es nicht genügend andere alternative Anlageformen, die den offensichtlichen Eindruck erwecken, "sicherer" bzw. ohne Risiko zu sein? Der deutsche, amerikanische und japanische Aktienmarkt haussiert seit Monaten unaufhörlich.

Immobilien sind überall knapp und "heiß begehrt“. Riester und Rürup-Verträge werden mit staatlich subventionierter Prämie feilgeboten. Bausparverträge sind immer noch der Renner, denn die Zinswende wird irgendwann einmal doch noch kommen. Unternehmensanleihen mit wenig Bonität sind gut verzinst. Wer dann immer noch nicht des "Guten“ genug hat, kann sich immer noch an Solar- und Windparks oder Seniorenheimen beteiligen. Leider wird es für die Zins- und Schnäppchenjäger schon langsam ein bisschen eng. Seit dem letzten Leitzinseingriff in der Euro-ZONE bleibt bei 0,5% nicht mehr viel Luft zum Sparen. Aber lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

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