Gold: All Good Things ... Come To An End.
26.06.2013 | Jochen Stanzl
Gold - ISIN XC0009655157 - WKN 965515 - Ticker XAUUSD
Börse: Spot / Kursstand: 1227,90 USD/oz
Widerstände: 1243,82 + 1254,89 + 1300
Unterstützungen: 1226,30 + 1200 + 1156,35
Charttechnischer Ausblick:
Der Bullenmarkt beim Gold dauerte fast 14 Jahre lang an. Nun ist er vorüber. Die Warnungen, die ich seit Mitte Februar ausgesprochen habe, waren richtig. Gold brach vergangene Woche die langfristige Unterstützung bei 1315,22 USD/Unze. Ich habe bereits im Herbst des Jahres 2011 darauf hingewiesen, dass der Bruch dieser Unterstützung für mich aus technischer Sicht den Aufwärtstrend beim Gold beenden würde.
Bislang hielten wir uns darüber auf. Am Freitag vergangener Woche ging Gold nun unterhalb dieser Unterstützung aus dem Markt. In dieser Woche laden nun Trendfolger ihre Long-Positionen am Markt ab. Das lässt sich gut an den schnellen Abgaben beobachten. Das lässt sich auch gut am SPDR Gold Trust erkennen, dem amerikanischen Gold-Fonds, der alleine am Freitag und Montag weitere 20 Tonnen Gold verlor.
Der kurz-, mittel- und langfristige technische Ausblick für das Gold ist bärisch. Selbst die Bodenbildung, die Gold oberhalb von 1315 versucht hatte, wurde schlagartig abgebrochen. Man sollte sich keine Hoffnungen machen: Im SPDR Gold Trust schlummern immer noch 969,50 Tonnen Gold und viele Anleger dürften jetzt darauf hoffen, bei neuen Kurserholungen noch aus dem Gold rauszukommen.
Kurzfristig ist eine Erholung sogar möglich. Bei 1226,30 befindet sich das Hoch aus dem Dezember 2009. Dort könnte Gold sich kurzfristig stabilisieren. Insgesamt bleibt die Situation aufgrund der hohen Nervosität im Markt schwer einzuschätzen.
Stunde
Limitup.de: Charttechnisches Gold-Barometer
Ausblick: Der kurzfristige Ausblick ist bärisch. Der mittelfristige Ausblick ist bärisch. Der langfristige Ausblick sinkt von bullisch auf neutral.
© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Börse: Spot / Kursstand: 1227,90 USD/oz
Widerstände: 1243,82 + 1254,89 + 1300
Unterstützungen: 1226,30 + 1200 + 1156,35
Charttechnischer Ausblick:
Der Bullenmarkt beim Gold dauerte fast 14 Jahre lang an. Nun ist er vorüber. Die Warnungen, die ich seit Mitte Februar ausgesprochen habe, waren richtig. Gold brach vergangene Woche die langfristige Unterstützung bei 1315,22 USD/Unze. Ich habe bereits im Herbst des Jahres 2011 darauf hingewiesen, dass der Bruch dieser Unterstützung für mich aus technischer Sicht den Aufwärtstrend beim Gold beenden würde.
Bislang hielten wir uns darüber auf. Am Freitag vergangener Woche ging Gold nun unterhalb dieser Unterstützung aus dem Markt. In dieser Woche laden nun Trendfolger ihre Long-Positionen am Markt ab. Das lässt sich gut an den schnellen Abgaben beobachten. Das lässt sich auch gut am SPDR Gold Trust erkennen, dem amerikanischen Gold-Fonds, der alleine am Freitag und Montag weitere 20 Tonnen Gold verlor.
Der kurz-, mittel- und langfristige technische Ausblick für das Gold ist bärisch. Selbst die Bodenbildung, die Gold oberhalb von 1315 versucht hatte, wurde schlagartig abgebrochen. Man sollte sich keine Hoffnungen machen: Im SPDR Gold Trust schlummern immer noch 969,50 Tonnen Gold und viele Anleger dürften jetzt darauf hoffen, bei neuen Kurserholungen noch aus dem Gold rauszukommen.
Kurzfristig ist eine Erholung sogar möglich. Bei 1226,30 befindet sich das Hoch aus dem Dezember 2009. Dort könnte Gold sich kurzfristig stabilisieren. Insgesamt bleibt die Situation aufgrund der hohen Nervosität im Markt schwer einzuschätzen.
Stunde
Limitup.de: Charttechnisches Gold-Barometer
Ausblick: Der kurzfristige Ausblick ist bärisch. Der mittelfristige Ausblick ist bärisch. Der langfristige Ausblick sinkt von bullisch auf neutral.
© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.