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Rick Rule: Panikverkäufe durch institutionelle Investoren

01.07.2013  |  Redaktion
Wie Rick Rule kürzlich im Interview mit Bull Market Thinking äußerte, sei der immense Rückgang des Goldpreises in der vergangenen Woche vor allem einem geschuldet: Den Panikverkäufen vonseiten institutioneller Investoren.

Er selbst erlebe Derartiges bereits zum vierten Mal. Sei es erst einmal zu Panikverkäufen durch institutionelle Investoren gekommen, so der Vorsitzende von Sprott US Holdings, so könne dies äußerst hässlich werden. Seiner Ansicht nach stehe uns ein schwerer Sommer bevor. Letztlich aber sei dies genau die Art von Korrektur, derer die Märkte derzeit dringend bedürften, bevor es wieder aufwärts gehen könne.

Auf einen Bärenmarkt folgt in aller Regel ein Bullenmarkt und umgekehrt, so Rule. Man denke nur an die Jahre von 1970 bis 1975, als sich der Goldpreis versechsfachte ehe er binnen neun Monaten 50% verlor. Wer damals aus Panik sein Gold verkaufte, der verpasste den immensen Anstieg, den das gelbe Metall in der Folgezeit hinlegte: Von 100 USD auf 850 USD in gerade einmal sechs Jahren.

Wer in Zeiten investiere, in denen der Markt seinen Boden erreicht, und sich von Preisrückgängen nicht einschüchtern ließe, der könne sein Kapital binnen kurzer Zeit vervielfachen, fährt Rule fort. Paradebeispiel: Sprott Asset Management, welches auf diese Weise vom 10-Millionen- zum 10-Milliarden-USD-Management avancierte.

Wer also die Chance ergreife und jetzt investiere, sich zwei, drei, vielleicht auch fünf Jahre gedulde, der dürfe sich nach Rules Überzeugung auf einen satten Gewinn freuen.


© Redaktion GoldSeiten.de



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