Silber bereitet sich den Weg gen Norden
13.08.2013 | Christian Kämmerer
Zu Beginn des Monats August entschied sich Silber nicht für eine Fortsetzung der Preisschwäche, sondern vielmehr für eine Stabilisierung um 19,40 USD. Zwar täuschte Silber, ähnlich wie Gold, eine weitere Schwäche nach unten an, doch schließlich zählt die zuletzt gesehene dynamische Entwicklung. Erst gestern erfolgte dabei auch noch der Anstieg über 21,25 USD und somit klärt sich die Chartsituation aktuell auf. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Bereits der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends am 9. August deutete weitere Preisschübe an. Doch nunmehr zeigt sich eben aufgrund des Anstiegs über 21,25 USD weiteres Potenzial. Einzig der seit Anfang des Jahres ausgebildete Abwärtstrend könnte für kurzweiliges Störfeuer sorgen, doch scheint das Edel- und Industriemetall bereit für weitere Zugewinne. Das nächste Ziel auf der Oberseite lässt sich daher bei 24,10 USD definieren und scheint im Sinne bullischen Saisonalität auch durchaus realistisch.
Eine weitere Performance im Sinne wieder zunehmenden Vertrauens seitens der Marktteilnehmer kann überdies nicht ausgeschlossen werden, denn der Chart erweckt auch im oben dargestellten 3-Jahreschart ein nunmehr interessantes Bild. Die nächste Marke wäre dabei um 26,00 USD zu finden.
Für den Fall möglicher Fakes, können Dips unter 21,25 USD nicht ausgeschlossen werden, doch sollten diese keinesfalls deutlicher hinab in Richtung von 20,00 USD führen. In diesem Fall wäre nämlich die Gefahr eines weiteren Tests der Marke um 19,40 USD gegeben. Preise unter 19,13 USD dürften in der Folge,das sich derzeit wieder freundlicher entwickelnde Sentiment klar eintrüben. 18,18 USD und 17,45 USD sollten demensprechend wieder in den Blickpunkt der Marktteilnehmer geraten können.
Long Szenario:
Eine Etablierung über/um 21,25 USD sollte Silber die Möglichkeit einer weiteren Performance bis 24,10 USD eröffnen. Ein Ausbruch darüber würde zudem Anschlusspotenzial bis zur Marke von 26,00 USD generieren, bevor wahrhafte Hürden im Weg stehen.
Short Szenario:
Unterhalb des seit Anfang des Jahres etablierten Abwärtstrends bleibt die Lage noch Hoffnungsvoll für die Bären. Ein deutlicher Rutsch unter 21,25 USD könnte dann sogar zu einem erneuten Test der Marke von 19,40 USD führen. Preise unter 19,13 USD sollten dann Abgaben bis 18,18 USD und darunter bis 17,45 USD begünstigen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Bereits der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends am 9. August deutete weitere Preisschübe an. Doch nunmehr zeigt sich eben aufgrund des Anstiegs über 21,25 USD weiteres Potenzial. Einzig der seit Anfang des Jahres ausgebildete Abwärtstrend könnte für kurzweiliges Störfeuer sorgen, doch scheint das Edel- und Industriemetall bereit für weitere Zugewinne. Das nächste Ziel auf der Oberseite lässt sich daher bei 24,10 USD definieren und scheint im Sinne bullischen Saisonalität auch durchaus realistisch.
Eine weitere Performance im Sinne wieder zunehmenden Vertrauens seitens der Marktteilnehmer kann überdies nicht ausgeschlossen werden, denn der Chart erweckt auch im oben dargestellten 3-Jahreschart ein nunmehr interessantes Bild. Die nächste Marke wäre dabei um 26,00 USD zu finden.
Für den Fall möglicher Fakes, können Dips unter 21,25 USD nicht ausgeschlossen werden, doch sollten diese keinesfalls deutlicher hinab in Richtung von 20,00 USD führen. In diesem Fall wäre nämlich die Gefahr eines weiteren Tests der Marke um 19,40 USD gegeben. Preise unter 19,13 USD dürften in der Folge,das sich derzeit wieder freundlicher entwickelnde Sentiment klar eintrüben. 18,18 USD und 17,45 USD sollten demensprechend wieder in den Blickpunkt der Marktteilnehmer geraten können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine Etablierung über/um 21,25 USD sollte Silber die Möglichkeit einer weiteren Performance bis 24,10 USD eröffnen. Ein Ausbruch darüber würde zudem Anschlusspotenzial bis zur Marke von 26,00 USD generieren, bevor wahrhafte Hürden im Weg stehen.
Short Szenario:
Unterhalb des seit Anfang des Jahres etablierten Abwärtstrends bleibt die Lage noch Hoffnungsvoll für die Bären. Ein deutlicher Rutsch unter 21,25 USD könnte dann sogar zu einem erneuten Test der Marke von 19,40 USD führen. Preise unter 19,13 USD sollten dann Abgaben bis 18,18 USD und darunter bis 17,45 USD begünstigen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.