In ihrer letzten Empfehlung vom 15. Juni dieses Jahres äußerten Peter Zihlmann und Andrew Portmann die Ansicht, dass es angesichts der stark steigenden Staatsverschuldung sowohl der USA als auch Europas höchst unwahrscheinlich sei, dass der Goldpreis auf 500 $ je Unze fallen könnte. Kurz darauf sank der Preis des gelben Metalls zwar auf einen zwischenzeitlichen Tiefststand von 1199,20 USD je Unze (so wenig wie seit 2010 nicht mehr), stieg jedoch seither wieder und bewegt sich inzwischen auf dem Level, das er Mitte Juni erreicht hatte.
Der Gold-Bullenmarkt seit 2001
Die Hausse des Goldpreises begann gegen Anfang des Jahres 2002. Von 255,30 $ schoss er um 650% nach oben und erreichte mit 1.923,70 $ je Unze einen neuen Höchstwert. Wiederholt hätten signifikante Korrekturen des Goldpreises stattgefunden, die stärkste im Jahr 2008, als der Goldpreis um 30% sank, um anschließend jedoch um 182% auf einen neuen Rekordwert zu steigen.
Der Bullenmarkt ist nicht vorbei!
So die Meinung Zihlmanns und Portmanns. Gold sei derzeit stark überverkauft und zwar weitaus schlimmer als 2008 oder sogar 2000. Solch erheblichen Rückgängen jedoch, so lehre uns die Erfahrung, seien immer wieder starke Anstiege gefolgt. Nach dem Einbruch 2008 etwa legte Gold um ganze 200% zu, die Goldaktien sogar um 400%. Extreme, so die Ansicht der Experten, würden immer wieder korrigiert. Und so hätte es 2006, 2008 und 2011 einerseits sehr gute Verkaufs- und 2001 und 2008 andererseits hervorragende Kaufgelegenheiten gegeben. Im Moment hätten wir erneut eine dieser Kaufgelegenheiten, die es lediglich zu nutzen gilt.
Peter Zihlmann und Andrew Portmann empfehlen Gold in ihrer jüngsten Einschätzung vom 24. August daher sowohl lang- als auch kurzfristig zum Kauf.
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