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Silber - Weitere Rücksetzer sind möglich

16.12.2011  |  Christian Kämmerer
Vor exakt einem Monat konnten Sie die vergangene Silberanalyse vom 16. November mit dem Titel: Silber sucht seine Richtung lesen. Nach den jüngsten Abschlägen wird dabei deutlich, dass sich Silber offenbar für die Abwärtsrichtung entschieden hat und hierbei durchaus auch noch weiteres Korrekturpotenzial aufweist. Im Fazit der letzten Analyse wurde hierbei bereits auf die Risiken der Unterseite hingewiesen. Mehr zur weiteren Tendenz erfahren Sie im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Das Niveau von 29,93 USD scheint durchbrochen - da könnte nur noch ein starkes Reversal vor dem Wochenende etwas ändern. Somit wurde zunächst das nächste Korrekturziel im Bereich von 25,00 USD aktiviert. Kann sich Silber im Fall einer Korrekturverschärfung dort nicht stabilisieren, wäre mitsamt Bruch der Aufwärtstrendlinie seit 2009 eine Korrekturausdehnung bis in den früheren Ausbruchsbereich von 19,00 bis 20,00 USD zu erwarten.

Finden sich hingegen auf aktuellem Niveau doch genügend Käufer, wäre bei einem unmittelbar startendenReversal das letzte Zwischenhoch von 33,68 USD zu benennen. Oberhalb davon könnte Silber dann das Niveau von 35,00 USD anvisieren, um die dort verlaufende Abwärtstrendlinie seit dem Hoch vom April bei 49,83 USD zu attackieren. Preise darüber könnten weitere Aufschläge bis 37,00 und dem folgend bis zur 40,00-USD-Marke versprechen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Derzeit gibt es wenig Lichtblicke für dieses Szenario, doch ein Abpraller von 25,00 oder eben der vorherige Anstieg über 33,68 USD sollte die Silberbullen reaktiveren können und Preissteigerungen bis 37,00 und dem folgend bis zur 40,00-USD-Marke freisetzen. Oberhalb von 40,00 USD hätten dann auch wieder die Bullen das Ruder in der Hand.


Short Szenario:

Das Unterschreiten des Niveaus von 29,93 USD ist als Signal weiterer Schwäche zu interpretieren. Zunächst sind hierbei Rücksetzer bis 25,00 und ggf. darunter auch weiterer Verluste bis in den damaligen Ausbruchsbereich von 19,00 bis 20,00 USD einzukalkulieren. Spätestens dort sollte sich Silber fangen, um nicht eine größere Trendwende zu initiieren.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.




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