Die jüngste Fed-Entscheidung, mit der quantitativen Lockerung in gewohntem Maße fortzufahren, werde dem Goldpreis nur auf kurze Sicht nach oben verhelfen, so die Ansicht der Citigroup.
In einem Artikel, der gestern auf Bloomberg veröffentlicht wurde, heißt es, der in New York ansässige Finanzdienstleister rechne damit, dass der Preis des gelben Metalls aufgrund besserer US-Wirtschaftsdaten und der Erwartung, die Fed werde ihre Anleiheverkäufe in absehbarer Zeit reduzieren, bis zum Ende des Jahres auf 1.250 USD je Feinunze sinken wird. Für das kommende Jahr prognostizieren die Analysten einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.250 USD, verglichen zu 1.405 im Jahr 2013.
Auch Morgan Stanley zeigt sich pessimistisch und rechnet nicht mit einer Erholung des Goldpreises. Die Fed-Entscheidung der vergangenen Woche zögere lediglich das Unvermeidbare hinaus, was die New Yorker Bank zu ihrer Prognose veranlasst, derzufolge der Preis des Edelmetalls im kommenden Jahr zwischen 1.200 und 1.350 USD notieren werde, ehe ein weiterer Rückgang folgt.
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