Stephen Leeb: Es erwarten uns goldene Zeiten, auch und vor allem für Silber
11.10.2013 | Redaktion
Vor dem Hintergrund anhaltender Schwankungen am Gold- und Silbermarkt erklärte der renommierte Money Manager Stephen Leeb kürzlich in einem Interview mit King World News, dass trotz der Schwäche ein Mega-Anstieg von Silber auf 110 $ bevorstünde.
Derzeit würden alle gespannt auf die Regierung der USA schauen und ob die Verantwortlichen den Kopf noch aus der Schlinge ziehen können. Für den Finanzexperten hat es auf den ersten Blick den Anschein, als müsste der Goldpreis durch die Decke gehen. Immerhin schlittert das mächtigste Land der Welt auf den Rand eines Abgrundes zu, der sich als vollkommen katastrophaler, wirtschaftlicher Absturz herausstellen könnte.
Die Märkte würden behaupten, dass dieser Rand vermutlich nicht überschritten werde, denn obwohl die Aktien unter Druck stünden, würde dadurch nicht unbedingt alles aus dem Gleichgewicht geraten. Angesichts solcher Aussagen müsste der Goldpreis laut Leeb wesentlich höher sein als er es aktuell tatsächlich ist.
Derzeit wäre die Nachfrage gering, weil Indien mit aller Macht dazu gezwungen worden sei, weniger stark am Markt aufzutreten. China hingegen würde auch weiterhin extrem aggressiv kaufen. Es sei erkennbar, dass die Chinesen versuchen würden, so schnell wie möglich so viel Gold wie möglich zu erwerben. Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten herrscht im Land des Lächelns Gewissheit darüber, was bei einem Staatsbankrott der USA passieren würde und keine Zweifel daran, dass die Lage der USA aussichtslos ist. Und würde es diesmal nicht soweit kommen, dann vielleicht das nächste Mal, oder das Mal danach. Für China sei es daher unerheblich, was in den kommenden fünf Tagen mit dem Goldpreis geschieht. Viel wichtiger sei der langfristige Preis.
Deswegen hätte es für das Land oberste Priorität, große Summen von Gold in möglichst kurzer Zeit zu erwerben. Aber dennoch werde die Führungsriege bei ihrem nächsten Treffen kein Wort darüber verlieren, prophezeit Leeb. Die Volksrepublik wolle zwar nichts lieber als Gold, aber der Markt solle dies nicht wissen.
Die Lage in den USA und am Goldmarkt habe die Goldnachfrage der Chinesen beflügelt, aber gleichzeitig auch ihre Bereitschaft, den Goldpreis gedrückt zu lassen, so der Experte. Es kümmere die Chinesen nicht, was in den nächsten fünf Tagen mit dem Goldpreis passiert, viel wichtiger wäre für sie die Entwicklung der nächsten Jahre. Es würde ihn nicht überraschen, wenn China ein paar Verkäufe auf dem Papier durchführt, nur um den Markt ein bisschen zu schwächen. Das würde dem Land die Möglichkeit geben, große Mengen Gold zu Niedrigpreisen erwerben zu können.
Dass die Chinesen mit ihrer Strategie durchkommen, liege auch daran, dass natürliche Käufer, Einzelpersonen wie der milliardenschwere Hedge-Fonds-Manager John Paulson, sich aus dem Markt raushalten würden. Menschen wie Paulson hätten ihren Anteil und würden nicht einschreiten, um den Preis zu unterstützen. Der Vermögensverwalter könne verstehen, dass dies für Langzeit-Inhaber von Gold frustrierend sei, aber sie müssten nur ein wenig Geduld haben, bis diese Scharade vorbei ist. Jeder einzelne Dollar, um den der Preis jetzt sinkt, werde bedeutungslos, sobald die Wende eintritt und der Preis nach oben schießt. Leeb wäre nicht überrascht, sollte Gold in einigen Jahren zehnmal so hoch gehandelt werden wie aktuell. Es wäre alles nur Gerede, was derzeit auf dem Goldmarkt herrscht, die Abläufe seien manipuliert. Am Ende könne man mit einer deutlichen Korrektur nach oben rechnen.
Angesichts dieser Umstände können der Goldpreis gar nicht viel tiefer sinken, so Leeb. Zwar würde ein Ausloten des Tiefpunktes durchaus möglich sein, aber die Rede wäre hier von um die 5%, maximal - in Anbetracht der großen Vorgänge im Hintergrund eine kleine Zahl. Damit habe sich die Risiko-/Gewinnrate von Gold quasi überhaupt nicht verändert, sondern sei im Gegenteil sogar äußerst positiv und werde wahrscheinlich noch besser.
Auch für Silber erwartet der Finanzexperte einen deutlichen Anstieg. Die Photovoltaikbranche würde enorm wachsen und somit könne auch die Silbernachfrage dieses Sektors nur noch nach oben gehen. Infolgedessen erwartet er einen Anstieg des Silberpreises auf über 100 $ und angesichts dieser explosiven Situation eine stärkere Performance für Silber als für Gold in den nächsten ein oder zwei Jahren. Leeb könne sich sogar einen Preis von 110 $ in gerade einmal 24 Monaten vorstellen.
Der Großteil der Medien werde dies ausschließlich auf die Nachfrage für Solarzellen schieben - sie würden niemals zugeben, dass auch der Zerfall des Finanzsystems dafür verantwortlich sei.
© Redaktion GoldSeiten.de
Derzeit würden alle gespannt auf die Regierung der USA schauen und ob die Verantwortlichen den Kopf noch aus der Schlinge ziehen können. Für den Finanzexperten hat es auf den ersten Blick den Anschein, als müsste der Goldpreis durch die Decke gehen. Immerhin schlittert das mächtigste Land der Welt auf den Rand eines Abgrundes zu, der sich als vollkommen katastrophaler, wirtschaftlicher Absturz herausstellen könnte.
Die Märkte würden behaupten, dass dieser Rand vermutlich nicht überschritten werde, denn obwohl die Aktien unter Druck stünden, würde dadurch nicht unbedingt alles aus dem Gleichgewicht geraten. Angesichts solcher Aussagen müsste der Goldpreis laut Leeb wesentlich höher sein als er es aktuell tatsächlich ist.
Derzeit wäre die Nachfrage gering, weil Indien mit aller Macht dazu gezwungen worden sei, weniger stark am Markt aufzutreten. China hingegen würde auch weiterhin extrem aggressiv kaufen. Es sei erkennbar, dass die Chinesen versuchen würden, so schnell wie möglich so viel Gold wie möglich zu erwerben. Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten herrscht im Land des Lächelns Gewissheit darüber, was bei einem Staatsbankrott der USA passieren würde und keine Zweifel daran, dass die Lage der USA aussichtslos ist. Und würde es diesmal nicht soweit kommen, dann vielleicht das nächste Mal, oder das Mal danach. Für China sei es daher unerheblich, was in den kommenden fünf Tagen mit dem Goldpreis geschieht. Viel wichtiger sei der langfristige Preis.
Deswegen hätte es für das Land oberste Priorität, große Summen von Gold in möglichst kurzer Zeit zu erwerben. Aber dennoch werde die Führungsriege bei ihrem nächsten Treffen kein Wort darüber verlieren, prophezeit Leeb. Die Volksrepublik wolle zwar nichts lieber als Gold, aber der Markt solle dies nicht wissen.
Die Lage in den USA und am Goldmarkt habe die Goldnachfrage der Chinesen beflügelt, aber gleichzeitig auch ihre Bereitschaft, den Goldpreis gedrückt zu lassen, so der Experte. Es kümmere die Chinesen nicht, was in den nächsten fünf Tagen mit dem Goldpreis passiert, viel wichtiger wäre für sie die Entwicklung der nächsten Jahre. Es würde ihn nicht überraschen, wenn China ein paar Verkäufe auf dem Papier durchführt, nur um den Markt ein bisschen zu schwächen. Das würde dem Land die Möglichkeit geben, große Mengen Gold zu Niedrigpreisen erwerben zu können.
Dass die Chinesen mit ihrer Strategie durchkommen, liege auch daran, dass natürliche Käufer, Einzelpersonen wie der milliardenschwere Hedge-Fonds-Manager John Paulson, sich aus dem Markt raushalten würden. Menschen wie Paulson hätten ihren Anteil und würden nicht einschreiten, um den Preis zu unterstützen. Der Vermögensverwalter könne verstehen, dass dies für Langzeit-Inhaber von Gold frustrierend sei, aber sie müssten nur ein wenig Geduld haben, bis diese Scharade vorbei ist. Jeder einzelne Dollar, um den der Preis jetzt sinkt, werde bedeutungslos, sobald die Wende eintritt und der Preis nach oben schießt. Leeb wäre nicht überrascht, sollte Gold in einigen Jahren zehnmal so hoch gehandelt werden wie aktuell. Es wäre alles nur Gerede, was derzeit auf dem Goldmarkt herrscht, die Abläufe seien manipuliert. Am Ende könne man mit einer deutlichen Korrektur nach oben rechnen.
Angesichts dieser Umstände können der Goldpreis gar nicht viel tiefer sinken, so Leeb. Zwar würde ein Ausloten des Tiefpunktes durchaus möglich sein, aber die Rede wäre hier von um die 5%, maximal - in Anbetracht der großen Vorgänge im Hintergrund eine kleine Zahl. Damit habe sich die Risiko-/Gewinnrate von Gold quasi überhaupt nicht verändert, sondern sei im Gegenteil sogar äußerst positiv und werde wahrscheinlich noch besser.
Auch für Silber erwartet der Finanzexperte einen deutlichen Anstieg. Die Photovoltaikbranche würde enorm wachsen und somit könne auch die Silbernachfrage dieses Sektors nur noch nach oben gehen. Infolgedessen erwartet er einen Anstieg des Silberpreises auf über 100 $ und angesichts dieser explosiven Situation eine stärkere Performance für Silber als für Gold in den nächsten ein oder zwei Jahren. Leeb könne sich sogar einen Preis von 110 $ in gerade einmal 24 Monaten vorstellen.
Der Großteil der Medien werde dies ausschließlich auf die Nachfrage für Solarzellen schieben - sie würden niemals zugeben, dass auch der Zerfall des Finanzsystems dafür verantwortlich sei.
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