HSBC: Inflation beflügelt Goldnachfrage Asiens
22.10.2013 | Redaktion
Einem vergangenen Freitag auf Bloomberg veröffentlichten Artikel zufolge rechnet HSBC Holdings Plc mit einer steigenden Goldnachfrage Asiens aufgrund erhöhter Inflationsraten.
Im Hinblick auf Goldschmuck sowie Münzen und Barren schlügen Indien, Großchina, Indonesien und Vietnam inzwischen mit 60% der globalen Nachfrage zu Buche. Zum Vergleich: 2004 waren es noch 35% gewesen. Während Gold dank der Erholung in den USA und der möglichen Straffung der quantitativen Lockerung durch die Fed auf dem Wege zum ersten Jahresverlust seit 2000 sei, habe der Preisrückgang die asiatische Nachfrage nach Münzen und Schmuck angekurbelt. Seit 2008 hätte sich die Goldnachfrage Indiens so mehr als verdoppelt, die Nachfrage Chinas sei sogar um 350% gestiegen, heißt es unter Berufung auf Daten des World Gold Council.
Eine erhöhte Inflation bei gleichzeitig niedrigen Zinssätzen, die die Inflation nicht zu kompensieren vermögen, würden Ökonomen wie Frederic Neumann zufolge zu einem anhaltend unersättlichen Appetit nach Gold führen. Die Verbraucherpreise in China etwa seien in diesem Jahr um 2,6% gestiegen. Für 2014 und 2015 rechnet HSBC mit einem weiteren Anstieg um 2,7% und schließlich 3,1%. In Indien, so die Prognose der Experten, werde die Inflation im kommenden Jahr von aktuell 8,7% auf 7,7% sinken, um 2015 wieder um 0,2 Prozentpunkte auf 7,9% zu steigen.
Aufgrund all dessen würde Gold in Asien, allen voran von diesen beiden größten Goldkonsumenten der Welt, als sicheres Mittel der Vermögensaufbewahrung betrachtet. Daher könnte das Vierjahrestief des Goldpreises, welches renommierte Analysten für die kommenden vier Quartale bevorstehen sehen, der Goldnachfrage Asiens weiter Auftrieb geben.
© Redaktion GoldSeiten.de
Im Hinblick auf Goldschmuck sowie Münzen und Barren schlügen Indien, Großchina, Indonesien und Vietnam inzwischen mit 60% der globalen Nachfrage zu Buche. Zum Vergleich: 2004 waren es noch 35% gewesen. Während Gold dank der Erholung in den USA und der möglichen Straffung der quantitativen Lockerung durch die Fed auf dem Wege zum ersten Jahresverlust seit 2000 sei, habe der Preisrückgang die asiatische Nachfrage nach Münzen und Schmuck angekurbelt. Seit 2008 hätte sich die Goldnachfrage Indiens so mehr als verdoppelt, die Nachfrage Chinas sei sogar um 350% gestiegen, heißt es unter Berufung auf Daten des World Gold Council.
Eine erhöhte Inflation bei gleichzeitig niedrigen Zinssätzen, die die Inflation nicht zu kompensieren vermögen, würden Ökonomen wie Frederic Neumann zufolge zu einem anhaltend unersättlichen Appetit nach Gold führen. Die Verbraucherpreise in China etwa seien in diesem Jahr um 2,6% gestiegen. Für 2014 und 2015 rechnet HSBC mit einem weiteren Anstieg um 2,7% und schließlich 3,1%. In Indien, so die Prognose der Experten, werde die Inflation im kommenden Jahr von aktuell 8,7% auf 7,7% sinken, um 2015 wieder um 0,2 Prozentpunkte auf 7,9% zu steigen.
Aufgrund all dessen würde Gold in Asien, allen voran von diesen beiden größten Goldkonsumenten der Welt, als sicheres Mittel der Vermögensaufbewahrung betrachtet. Daher könnte das Vierjahrestief des Goldpreises, welches renommierte Analysten für die kommenden vier Quartale bevorstehen sehen, der Goldnachfrage Asiens weiter Auftrieb geben.
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