Im jüngsten Interview mit King World News warnt William Kaye davor, die derzeitige Preisentwicklung bei Gold vorschnell als komplette Niederlage zu werten. Nach Meinung des erfahrenen Hedgefonds-Managers, der den diesjährigen Preisrutsch im Vorfeld kommen sah, seien unter den gegebenen Umständen Bescheidenheit und Geduld gefragt.
Wer die Preisentwicklung des gelben Metalls in den 70er und 80er Jahren miterlebt hat, der wisse: Die aktuellen Geschehnisse am Goldmarkt sind nur eine Momentaufnahme, oder, mit den Worten Kayes, ein Inning in einem 9- oder vielmehr 30- oder 40-Inning-Spiel.
Dunkle Mächte hätten in diesem Jahr von den USA, vor allem aber von der US-Notenbank, Besitz ergriffen, ebenso wie von Europa und deren vor gerade einmal 13 Jahren gegründeter EZB sowie von Japan - zerstörerische Mächte, deren Auswirkungen sich im Moment noch nicht bemerkbar machen würden. Dies jedoch werde sich schon bald ändern.
Die Erfahrung habe uns gelehrt, dass die derzeitige Entwertung der Währungen durch die Zentralbanken rund um den Globus ein Nachspiel für die Wirtschaft der betreffenden Länder haben wird. Die Verlierer bei alledem: Investoren, die sich mit diesen Währungen in Sicherheit wähnten.
Für alle jene aber, die Geduld beweisen und auf Gold und Silber vertrauen, nahe allmählich ein Happy End, auf das wir nach Ansicht des Experten schon im ersten Quartal kommenden Jahres hoffen dürfen.
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Im jüngsten Interview mit King World News warnt William Kaye davor, die derzeitige Preisentwicklung bei Gold vorschnell als komplette Niederlage zu werten. Nach Meinung des erfahrenen Hedgefonds-Managers, der den diesjährigen Preisrutsch im Vorfeld kommen sah, seien unter den gegebenen Umständen Bescheidenheit und Geduld gefragt.