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Jim Sinclair über das nahende Ende der Papiergold-Herrschaft

25.11.2013  |  Redaktion
Zu lange habe Gold darunter gelitten, in Papierform gehandelt zu werden, was seit jeher als Mittel der Preismanipulation fungiert habe, schrieb Jim Sinclair, CEO von Tanzanian Royalty Exploration, am vergangenen Freitag in seinem Blog. Der Goldexperte glaubt an eine bessere Zeit, in der die bisherige Herrschaft des Papiergoldes über das physische Metall endlich ein Ende haben wird - eine Zeit, die längst überfällig sei.

Die immense physische Goldnachfrage vonseiten Asiens übersteige das Angebot, wie auch das für die Auslieferung bereitstehende Gold in den Lagerhäusern der COMEX. Und doch spiegelt sich dies nicht im Preis wider. Bald jedoch werde die COMEX auf den Barausgleich zurückgreifen müssen, um so den "Default" zu umgehen. Für Gold bedeute dies die Befreiung aus der 41 Jahre währenden Sklaverei unter der Herrschaft des Papiergoldes. Dann werde physisches Gold wieder für den Preis maßgeblich sein.

Für den anstehenden Übergang bräuchte es eine Plattform, die lediglich den physischen Handel ermöglicht, wie es sich Sinclair zufolge die "Singapore Physical Precious Metals Exchange" zum Ziel gesetzt habe. Indem es für eine Manipulation des Preises auf diese Weise der sofortigen Lieferung bedürfte, werde eine derart drastische Einflussnahme, wie wir sie im Moment erleben, schon bald unmöglich, so Sinclair, womit auch ein Szenario, in dem der Goldpreis fällt, obwohl die Nachfrage das Angebot übersteigt, endlich der Geschichte angehöre.

Unter diesen Umständen, so der Experte im Interview mit Sprott Money, sei ein Steigen des Preises auf 50.000 US-Dollar oder sogar darüber hinaus denkbar.


© Redaktion GoldSeiten.de



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