Australier fordern Rückführung der heimischen Goldreserven
09.12.2013 | Redaktion
In den vergangenen zwei Jahren war die Rückführung von Goldreserven wiederholt ein heißes Thema. Nach Deutschland, Venezuela, den Niederlanden, Finnland, Polen, Ecuador und der Schweiz sei nun Australien an der Reihe, heißt es in einem Artikel von Gold Silver Worlds.
Auf der Website der Kampagne mit dem Namen "Return Aussie Gold" wurde nun eine Petition gestartet, um Australiens Gold nach Hause zu holen. Dort heißt es unter anderem, dass aufgrund der wachsenden Unsicherheit im Hinblick auf das globale Finanzsystem nie dagewesene strukturelle Änderungen auf dem Goldmarkt im Gange seien. Zudem gäbe es allen Grund zur Sorge, die Goldreserven des Landes weiterhin in London zu lagern.
Australien besitzt laut Angabe der Website 80 Tonnen Gold, welche bei der Bank of England gelagert werden. Die Reserve Bank of Australia begründe dies mit Kosteneffizienz und Sicherheitsfragen. Man sei jedoch der Ansicht, dass eine Lagerung in Australien zu vergleichbaren Kosten möglich wäre und auch die beim Bau einer separaten Anlage entstehenden Kosten angesichts des derzeitigen Wertes der Reserven in Höhe von 3,3 Mrd. $ unerheblich seien.
In Australien mache Gold gerade einmal 6% der Währungsreserven des Landes aus. Verglichen hierzu, so die im Artikel angeführten Zahlen, läge dieser Anteil in den USA bei 70%, in Deutschland bei 66%, in Frankreich und Italien bei 65%, bei der EZB bei 27%, in Spanien bei 23% und im Vereinigten Königreich immerhin bei 12%. Sollte jedoch der Wert der von der RBA und anderen Zentralbanken gehaltenen Währungen aufgrund einer neuen globalen Finanzkrise sinken, so würde Gold als Reserve zunehmend bedeutender. Aufgrund dessen, so die Ansicht der Leiter der Kampagne, sei es wichtig, Australiens Reserven innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu verwahren, um auch darüber verfügen zu können.
© Redaktion GoldSeiten.de
Auf der Website der Kampagne mit dem Namen "Return Aussie Gold" wurde nun eine Petition gestartet, um Australiens Gold nach Hause zu holen. Dort heißt es unter anderem, dass aufgrund der wachsenden Unsicherheit im Hinblick auf das globale Finanzsystem nie dagewesene strukturelle Änderungen auf dem Goldmarkt im Gange seien. Zudem gäbe es allen Grund zur Sorge, die Goldreserven des Landes weiterhin in London zu lagern.
Australien besitzt laut Angabe der Website 80 Tonnen Gold, welche bei der Bank of England gelagert werden. Die Reserve Bank of Australia begründe dies mit Kosteneffizienz und Sicherheitsfragen. Man sei jedoch der Ansicht, dass eine Lagerung in Australien zu vergleichbaren Kosten möglich wäre und auch die beim Bau einer separaten Anlage entstehenden Kosten angesichts des derzeitigen Wertes der Reserven in Höhe von 3,3 Mrd. $ unerheblich seien.
In Australien mache Gold gerade einmal 6% der Währungsreserven des Landes aus. Verglichen hierzu, so die im Artikel angeführten Zahlen, läge dieser Anteil in den USA bei 70%, in Deutschland bei 66%, in Frankreich und Italien bei 65%, bei der EZB bei 27%, in Spanien bei 23% und im Vereinigten Königreich immerhin bei 12%. Sollte jedoch der Wert der von der RBA und anderen Zentralbanken gehaltenen Währungen aufgrund einer neuen globalen Finanzkrise sinken, so würde Gold als Reserve zunehmend bedeutender. Aufgrund dessen, so die Ansicht der Leiter der Kampagne, sei es wichtig, Australiens Reserven innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu verwahren, um auch darüber verfügen zu können.
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