Gold - Sind jetzt Hopfen und Malz verloren?
16.12.2013 | Robert Schröder
Gold hat in 2013 durch den historischen Kursverlust von jetzt gut 26% sein Vertrauen klar verspielt. In diesen Tagen fehlen nur noch etwas mehr als 50 USD, um neue Jahrestiefs zu generieren. Wann werden die 1.180 USD aus dem Juni unterschritten?
Die Stimmung ist derzeit schlechter als das tatsächliche Bild. Charttechnisch sieht Gold zumindest meiner Meinung nach aber gar nicht so schlecht aus. Zum Einen ist der Verkaufsdruck deutlich geringer als noch im Frühjahr bzw. Sommer. Die Strecke von 223 USD, die Gold seit Ende August bis Anfang Dezember gefallen ist, wurde im Sommer noch innerhalb von fünf Wochen abgearbeitet. Die Abwärtsdynamik ist also nicht vergleichbar mit der Crash-Phase von April bis Juni.
Mitverantwortlich für die eher schleppende Abwärtsbewegung der letzten Wochen ist ein fallender Keil, der sich nun immer weiter herauskristallisiert und sich auch in den letzten Zügen befindet.
Ich erwarte im Rahmen dieses Keils hier noch mind. neue Tiefs unter 1.211 USD. Die untere Keillinie verläuft - je nachdem wann Gold diese Linie erreicht - derzeit bei etwa bei 1.190 USD. Aber auch ein kurzer Ausbruch nach unten in Verbindung mit dem Test des Juni-Tiefs (1.180 USD) ist möglich und kann ich in der aktuellen Chart-Konstellation nicht vollständig ausschließen.
Nach Abschluss des fallenden Keils sollte sich dann jedoch eine Rallybewegung einstellen, die viele Marktteilnehmer, die auf noch tiefere Gold-Kurse setzen, überraschen wird. Ich gehe von einem Anstieg des Gold-Preises auf ca. 1.450 USD noch im 1. Quartal 2014 aus. Gerne informiere ich Sie, sobald Gold zwischen 1.211 und 1.180 USD ein entsprechendes Einstiegs- und Kaufsignal zeigt.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Die Stimmung ist derzeit schlechter als das tatsächliche Bild. Charttechnisch sieht Gold zumindest meiner Meinung nach aber gar nicht so schlecht aus. Zum Einen ist der Verkaufsdruck deutlich geringer als noch im Frühjahr bzw. Sommer. Die Strecke von 223 USD, die Gold seit Ende August bis Anfang Dezember gefallen ist, wurde im Sommer noch innerhalb von fünf Wochen abgearbeitet. Die Abwärtsdynamik ist also nicht vergleichbar mit der Crash-Phase von April bis Juni.
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Ich erwarte im Rahmen dieses Keils hier noch mind. neue Tiefs unter 1.211 USD. Die untere Keillinie verläuft - je nachdem wann Gold diese Linie erreicht - derzeit bei etwa bei 1.190 USD. Aber auch ein kurzer Ausbruch nach unten in Verbindung mit dem Test des Juni-Tiefs (1.180 USD) ist möglich und kann ich in der aktuellen Chart-Konstellation nicht vollständig ausschließen.
Nach Abschluss des fallenden Keils sollte sich dann jedoch eine Rallybewegung einstellen, die viele Marktteilnehmer, die auf noch tiefere Gold-Kurse setzen, überraschen wird. Ich gehe von einem Anstieg des Gold-Preises auf ca. 1.450 USD noch im 1. Quartal 2014 aus. Gerne informiere ich Sie, sobald Gold zwischen 1.211 und 1.180 USD ein entsprechendes Einstiegs- und Kaufsignal zeigt.
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