Michael Pento: Gold bis zum Jahresende bei 1.600 US-Dollar
07.01.2014 | Redaktion
Nach Ansicht Michael Pento gehört Gold zu den wenigen Dingen auf Erden, die nicht nur Schönheit und Seltenheit vereinen, sondern darüber hinaus auch praktisch unzerstörbar, übertragbar und teilbar sind. Und doch: Obwohl es bereits seit vielen Jahrtausenden als Vermögenssicherung dient, werde das gelbe Metall von der Wall Street noch immer weitgehend missverstanden.
Wie der Top-Ökonom jüngst auf King World News schrieb, sei eben dieses Unwissen der Grund dafür, dass fälschlicherweise ein weiteres desaströses Jahr für das Edelmetall prognostiziert werde. Es werde, so Pento, schlichtweg verkannt, dass sich der Wert selbst nie ändere; stattdessen ändere sich nur dessen Bezeichnung in anderen Währungen. Und während Fiatwährungen dem Weg der Zerstörung folgen würden, bewahre Gold seine Kaufkraft.
Für Pento existieren derzeit zwei mögliche Szenarien: So könnte die Fed einerseits ihre Anleihekäufe bis zum Herbst 2014 komplett einstellen. Dies hätte jedoch Folgen für die Kreditvergabe der Banken, für das Wachstum der Geldmenge wie auch für das Wirtschaftswachstum. Negative Zinssätze würden zu einer rapiden Ausdehnung des Mindestreserve-Systems und der Inflation führen. Diese wiederum würde den Goldanlegern jedoch den gewünschten Preisanstieg bescheren.
Andererseits könnte die Straffung der Geldpolitik der Fed zu fallenden Assetpreisen und einer stagnierenden Wirtschaft führen, so Pento. In diesem nach Ansicht des Experten wohl realistischeren Szenario würden steigende Zinssätze zu einer Rezession führen, wodurch die Defizite erneut außer Kontrolle geraten. Die Fed würde sich infolge dessen dazu veranlasst sehen, ein weitaus umfangreicheres wie auch längerfristiges QE-Programm zu starten, wodurch sie mit der Monetarisierung der mehrere Billionen Dollar großen Defizite fortfahren würde.
So oder so: Pento zeigt sich davon überzeugt, dass der säkulare Bullenmarkt bei Gold in diesem Jahr zurückkehren und sich das gelbe Metall bis zum Ende des Jahres in Richtung 1.600 US-Dollar bewegen wird. Auch Minenaktien, so der Ökonom abschließend, könnten sich in den kommenden zwölf Monaten als äußerst lukrativ erweisen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie der Top-Ökonom jüngst auf King World News schrieb, sei eben dieses Unwissen der Grund dafür, dass fälschlicherweise ein weiteres desaströses Jahr für das Edelmetall prognostiziert werde. Es werde, so Pento, schlichtweg verkannt, dass sich der Wert selbst nie ändere; stattdessen ändere sich nur dessen Bezeichnung in anderen Währungen. Und während Fiatwährungen dem Weg der Zerstörung folgen würden, bewahre Gold seine Kaufkraft.
Für Pento existieren derzeit zwei mögliche Szenarien: So könnte die Fed einerseits ihre Anleihekäufe bis zum Herbst 2014 komplett einstellen. Dies hätte jedoch Folgen für die Kreditvergabe der Banken, für das Wachstum der Geldmenge wie auch für das Wirtschaftswachstum. Negative Zinssätze würden zu einer rapiden Ausdehnung des Mindestreserve-Systems und der Inflation führen. Diese wiederum würde den Goldanlegern jedoch den gewünschten Preisanstieg bescheren.
Andererseits könnte die Straffung der Geldpolitik der Fed zu fallenden Assetpreisen und einer stagnierenden Wirtschaft führen, so Pento. In diesem nach Ansicht des Experten wohl realistischeren Szenario würden steigende Zinssätze zu einer Rezession führen, wodurch die Defizite erneut außer Kontrolle geraten. Die Fed würde sich infolge dessen dazu veranlasst sehen, ein weitaus umfangreicheres wie auch längerfristiges QE-Programm zu starten, wodurch sie mit der Monetarisierung der mehrere Billionen Dollar großen Defizite fortfahren würde.
So oder so: Pento zeigt sich davon überzeugt, dass der säkulare Bullenmarkt bei Gold in diesem Jahr zurückkehren und sich das gelbe Metall bis zum Ende des Jahres in Richtung 1.600 US-Dollar bewegen wird. Auch Minenaktien, so der Ökonom abschließend, könnten sich in den kommenden zwölf Monaten als äußerst lukrativ erweisen.
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