Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Ihre Chance 2014!

12.02.2014  |  Robert Schröder
2013 war ein brillantes Jahr für klassische Blue-Chip-Aktien. Der breite US-Markt in Form des S&P 500 legte um gute 30% zu. Der DAX (in USD) fast 31%. Dass 2013 ein Horrorjahr für den Edelmetallmarkt und die dazugehörigen Aktien war, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Warum Sie sich aber spätestens jetzt diesen Sektor genauer ansehen sollten, lesen Sie im Folgenden.


Antizyklisches Verhalten? Nie gehört!

Im letzten Jahr verlor der Philadelphia Gold and Silver Index (XAU), mit ebenfalls 30 Werten quasi der DAX in diesem Sektor, 49% an Wert. Anleger meiden diese Aktien nach dem Crash derzeit fast so konsequent wie der Teufel das Weihwasser. Und das trotz der bekannten und oft zitierten Börsenweisheit "Kaufen, wenn die Kanonen donnern!". Und auch antizyklisches Verhalten scheint derzeit für viele Anleger ein Fremdwort zu sein.

Klar, warum ins berühmte fallende Messer greifen, wenn Blue-Chips aufgrund der nie mehr versiegenden Liquidität der Notenbanken fast wie auf Schienen laufen? Warum sich einem unnötigen Risiko aussetzen, wenn der DAX in diesem Jahr laut diverser Prognosen bei 11.000 Punkten stehen wird?


23% in wenigen Wochen

Verübeln kann ich diese Denkweise und die noch anhaltende Skepsis keinem. Jedoch zeigen allein schon die letzten Wochen, welches Potenzial im Markt der Silber- und Goldminenaktien steckt. Der XAU-Index gewinnt mit dem gestrigen Schlusskurs seit dem Dezember-Tief 2013 mehr als 23%. Was also der S&P 500 fast in einem ganzen Jahr an Performance gezeigt hat, schafft dieser Sektor in nicht einmal 10 Wochen!

Open in new window

Das bedeutet natürlich nicht, dass es jetzt zwingend in diesem Tempo weitergehen wird. Charttechnisch zumindest ist es jedoch um den XAU-Index deutlich besser bestellt, als die Stimmung es vermuten lassen würde.

Mit dem Test der 80 Punkte Markt Mitte Dezember 2013 wurde im langfristigen Chartbild eine markante und wichtige Kreuzunterstützung direkt getestet und schließlich mit der jüngsten Rallybewegung bravourös verteidigt. Auch der RSI und das Momentum als technische Indikatoren notieren auf historischen Tiefs und deuten damit ebenfalls günstige Kaufkurse an. Was will man mehr?


Nach dem Crash folgt die Rally. Und umgekehrt.

Nachdem wir hier mit 66% Kursverlust seit Ende 2010 eine ähnlich dramatische Abwärtsbewegung wie 2008 gesehen haben, sollte sich jeder die objektive Frage stellen, wie realistisch es ist, dass sich ein Horrorjahr à la 2013 in 2014 nochmals im direkten Anschluss wiederholen kann.

Möglich ist natürlich immer alles zu jeder Zeit. Doch es geht hierbei um die Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie an der Börse eben üblich, wechseln sich Rally- und Crashphasen zyklisch und phasenweise immer wieder ab. Das war gestern so und wird auch morgen so sein. Nach dem Abverkauf, folgt jetzt also wieder eine längere Phase von steigenden Kursen.




Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"