Jim Sinclair: Silber - das Gold auf Steroiden
14.02.2014 | Redaktion
Im Rahmen einer Konferenz, die kürzlich in Austin, Texas, stattfand, äußerte sich der Goldexperte Jim Sinclair unter anderem zu den Aussichten für Gold und Silber. Bill Holter von Miles Franklin hat in seinem Blog die wichtigsten Aussagen Sinclairs zusammengetragen.
Aussichten für Gold
Was Gold betrifft, so spricht Sinclair von einem "dreifachen Boden". Seines Erachtens sei es höchst unwahrscheinlich, dass der Goldpreis erneut unter 1.180 - 1.200 USD sinke oder sich dieser Marke auch nur nähere. Gold habe in den vergangenen Wochen und Monaten eine bedeutende Wendung durchgemacht und ebenso auch die Stimmung am Goldmarkt.
Doch selbst wenn es entgegen seiner Erwartung doch zu einem erneuten Absturz kommen sollte, so ändere dies nichts am Gesamtbild. Gold und Silber seien zu stark manipuliert worden, wodurch sie unter den Produktionskosten der Minenunternehmen notierten. Infolgedessen sei als unbeabsichtigter Nebeneffekt ein Nachfrageüberschuss entstanden, der bei den Edelmetallen eine noch solidere Grundlage geschaffen habe.
Was die Preisfindung von Gold betrifft, so werde die COMEX nach Ansicht Sinclairs schon bald bedeutungslos sein, während die physischen Märkte, die derzeit in Asien aus dem Boden schießen, den Ton angeben werden.
Bedenke man, dass keinerlei Gold vorhanden ist - weder das Gold Deutschlands noch das der USA -, durch welches eine Festlegung des Goldpreises in USD möglich sei, so könnte das gelbe Metall Preise erreichen, so Sinclair, die selbst ihn überraschen würden. Seinen Berechnungen zufolge - die Analysten bei Goldman Sachs seien im Übrigen auf ein ähnliches Ergebnis gekommen, wie er betont - könnte der Goldpreis eines Tages sogar 50.000 USD erreichen.
Aussichten für Silber
Auch im Hinblick auf Silber zeigt sich Sinclair von seiner bullischen Seite, obgleich er sich schon immer vornehmlich auf Gold konzentriert habe. Silber werde gegenüber seinem Schwestermetall letztlich noch besser abschneiden - um es mit Sinclairs Worten zu formulieren: "Silber wird das Gold auf Steroiden sein". Allein in diesem Jahr könnte der Preis des weißen Metalls nach Meinung des Experten auf 50 USD, wenn nicht sogar 100 USD steigen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Aussichten für Gold
Was Gold betrifft, so spricht Sinclair von einem "dreifachen Boden". Seines Erachtens sei es höchst unwahrscheinlich, dass der Goldpreis erneut unter 1.180 - 1.200 USD sinke oder sich dieser Marke auch nur nähere. Gold habe in den vergangenen Wochen und Monaten eine bedeutende Wendung durchgemacht und ebenso auch die Stimmung am Goldmarkt.
Doch selbst wenn es entgegen seiner Erwartung doch zu einem erneuten Absturz kommen sollte, so ändere dies nichts am Gesamtbild. Gold und Silber seien zu stark manipuliert worden, wodurch sie unter den Produktionskosten der Minenunternehmen notierten. Infolgedessen sei als unbeabsichtigter Nebeneffekt ein Nachfrageüberschuss entstanden, der bei den Edelmetallen eine noch solidere Grundlage geschaffen habe.
Was die Preisfindung von Gold betrifft, so werde die COMEX nach Ansicht Sinclairs schon bald bedeutungslos sein, während die physischen Märkte, die derzeit in Asien aus dem Boden schießen, den Ton angeben werden.
Bedenke man, dass keinerlei Gold vorhanden ist - weder das Gold Deutschlands noch das der USA -, durch welches eine Festlegung des Goldpreises in USD möglich sei, so könnte das gelbe Metall Preise erreichen, so Sinclair, die selbst ihn überraschen würden. Seinen Berechnungen zufolge - die Analysten bei Goldman Sachs seien im Übrigen auf ein ähnliches Ergebnis gekommen, wie er betont - könnte der Goldpreis eines Tages sogar 50.000 USD erreichen.
Aussichten für Silber
Auch im Hinblick auf Silber zeigt sich Sinclair von seiner bullischen Seite, obgleich er sich schon immer vornehmlich auf Gold konzentriert habe. Silber werde gegenüber seinem Schwestermetall letztlich noch besser abschneiden - um es mit Sinclairs Worten zu formulieren: "Silber wird das Gold auf Steroiden sein". Allein in diesem Jahr könnte der Preis des weißen Metalls nach Meinung des Experten auf 50 USD, wenn nicht sogar 100 USD steigen.
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