Andrew Maguire: Goldman Sachs und Medien erzählen nur Mist, wenn es um Gold geht
24.03.2014 | Redaktion
Am Samstag veröffentlichte King World News ein aufschlussreiches Interview mit Andrew Maguire, in dem der Edelmetallmarktexperte die Propaganda der Mainstreammedien, von Goldman Sachs und weiteren großen Banken offenlegt.
Die Federal Reserve könne den Goldpreis nur noch mühsam zurückhalten, da sich die fundamentalen Bedingungen langsam aber stetig verbessern würden.Dadurch seien auch die Bullion-Banken, die im Sinne der Fed agieren, gezwungen, ihre Bestände in stärkerem Maße abzubauen und nicht, wie sie eigentlich wünschen würden, in geringerem Umfang.
Diese Banken könnten kein weiteres physisches Gold auf den Markt werfen, um den Preis zu drücken, da sie schon Probleme mit der Erfüllung der bestehenden Nachfrage hätten. Sollte der Kurs durch die physischen Grundlagen höher streben, könntensie daher nur weiter Panik machen und den Goldpreis niederschreien. So würden sie die letzten aus Long-Positionen vertreiben wollen und ihre Prognosen damit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Die derzeitige Stille von Goldman Sachs angesichts eines Anstiegs von 200 $ sei geradezu ohrenbetäubend, doch die Presse würde auch bei einer Goldrally nicht lange mit negativen Anmerkungen auf sich warten lassen. Unmittelbar nachdem der angeblich positive Bericht über die Löhne in der Nonfarm-Branche veröffentlicht wurde, habe Reuters berichtet, dass China Gold verkaufe. Dies sei so schnell geschehen, als habe man die Schlagzeile für das noch so kleinste bullische Anzeichen vorbereitet. Denn Schlagzeilen seien das einzige, was für die Algorithmen zählen würde, die innerhalb von Millisekunden reagieren.
Und das sei die letzte Form der Regulierung, die den Bullion-Banken derzeit verblieben sei. Durch solche Fehlinformationen wolle man glauben machen, dass ein niedrigerer Goldaufschlag in Shanghai nicht nur auf einen Nachfragerückgang schließen lasse, sondern darauf, dass China verkauft, was für jeden Marktexperteneindeutig als falsch erkennbar wäre.
Der Grund für die niedrigeren Aufschläge sei lediglich ein schwächerer Wechselkurs. In Wahrheit sei der Preis pro Unze in China nicht 3,80 $ niedriger gewesen sonder sogar 30 $höher und damit ein ziemlich bullisches Zeichen. Der chinesische Käufer interessiere sich nicht für den Dollarpreis von Gold und die People’s Bank of China würde auch weiter versuchen, ihre US-Dollar abzustoßen, ohne die Märkte zu verunsichern. Die einzige Frage bleibe, wie lange die chinesische Staatsbank braucht, um ihre Dollar in Gold umzutauschen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Federal Reserve könne den Goldpreis nur noch mühsam zurückhalten, da sich die fundamentalen Bedingungen langsam aber stetig verbessern würden.Dadurch seien auch die Bullion-Banken, die im Sinne der Fed agieren, gezwungen, ihre Bestände in stärkerem Maße abzubauen und nicht, wie sie eigentlich wünschen würden, in geringerem Umfang.
Diese Banken könnten kein weiteres physisches Gold auf den Markt werfen, um den Preis zu drücken, da sie schon Probleme mit der Erfüllung der bestehenden Nachfrage hätten. Sollte der Kurs durch die physischen Grundlagen höher streben, könntensie daher nur weiter Panik machen und den Goldpreis niederschreien. So würden sie die letzten aus Long-Positionen vertreiben wollen und ihre Prognosen damit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Die derzeitige Stille von Goldman Sachs angesichts eines Anstiegs von 200 $ sei geradezu ohrenbetäubend, doch die Presse würde auch bei einer Goldrally nicht lange mit negativen Anmerkungen auf sich warten lassen. Unmittelbar nachdem der angeblich positive Bericht über die Löhne in der Nonfarm-Branche veröffentlicht wurde, habe Reuters berichtet, dass China Gold verkaufe. Dies sei so schnell geschehen, als habe man die Schlagzeile für das noch so kleinste bullische Anzeichen vorbereitet. Denn Schlagzeilen seien das einzige, was für die Algorithmen zählen würde, die innerhalb von Millisekunden reagieren.
Und das sei die letzte Form der Regulierung, die den Bullion-Banken derzeit verblieben sei. Durch solche Fehlinformationen wolle man glauben machen, dass ein niedrigerer Goldaufschlag in Shanghai nicht nur auf einen Nachfragerückgang schließen lasse, sondern darauf, dass China verkauft, was für jeden Marktexperteneindeutig als falsch erkennbar wäre.
Der Grund für die niedrigeren Aufschläge sei lediglich ein schwächerer Wechselkurs. In Wahrheit sei der Preis pro Unze in China nicht 3,80 $ niedriger gewesen sonder sogar 30 $höher und damit ein ziemlich bullisches Zeichen. Der chinesische Käufer interessiere sich nicht für den Dollarpreis von Gold und die People’s Bank of China würde auch weiter versuchen, ihre US-Dollar abzustoßen, ohne die Märkte zu verunsichern. Die einzige Frage bleibe, wie lange die chinesische Staatsbank braucht, um ihre Dollar in Gold umzutauschen.
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