Marc Faber: Ich werde mein Gold nie verkaufen!
07.04.2014 | Redaktion
Im Interview mit Mark O' Byrne von GoldCore erklärte Marc Faber kürzlich, was ein gutes Investmentportfolio auszeichnet, welchen Stellenwert er dabei Gold beimisst und wo man Edelmetalle zu lagern besser vermeiden sollte.
Diversifizierung - auch bei den Edelmetallen?
25% seines Vermögens hat der Autor und Herausgeber des berühmten Gloom Boom & Doom Reports nach eigener Aussage in physisches Gold angelegt. Generell rät er zum Besitz physischer Metalle - wobei er Gold schon aus Platzgründen den Vorzug gibt -, rät Investoren jedoch zugleich davon ab, sich ausschließlich auf Gold und Silber zu konzentrieren. In einer Welt, die von der Regierung manipuliert wird, sei es von größtem Vorteil, über ein diversifiziertes Portfolio zu verfügen, das von Immobilien über Aktien, Anleihen und Bargeld bis hin zu Edelmetallen reicht.
Zudem sei auch eine Diversifizierung bei den Edelmetallen selbst empfehlenswert, indem man zusätzlich zu Gold und Silber in Platin und Palladium investiere. Letztlich jedoch, so betont Faber, steigen für gewöhnlich alle Edelmetalle gemeinsam im Preis, sodass es unerheblich sei, ob Silber vorübergehend besser abschneide als Gold oder Platin und Palladium eine bessere Performance hinlegen als Gold und Silber. Der Starinvestor bleibt daher bei seinem Gold, das ihm Sicherheit biete und das er nach eigener Aussage aus ebendiesem Grund niemals verkaufen werde.
Wo sollte man physische Edelmetalle lagern und wo besser nicht?
Wenn es einen Ort gibt, an dem man Gold nach Ansicht des Experten auf keinen Fall lagern sollte, so sind das die USA. Viel zu groß sei hier die Gefahr, dass einem das Gold durch die Regierungsmafia, wie Faber sie nennt, gestohlen werde. Auch in Kanada, der EU, Australien und sogar der Schweiz sei Gold aus diesem Grunde nicht sicher. Faber, der selbst 1973 nach Asien zog, bevorzugt stattdessen die Lagerung in Singapur, wo die Regierung weit weniger eingreife und man sich dem Willen der USA nicht beuge.
© Redaktion GoldSeiten.de
Diversifizierung - auch bei den Edelmetallen?
25% seines Vermögens hat der Autor und Herausgeber des berühmten Gloom Boom & Doom Reports nach eigener Aussage in physisches Gold angelegt. Generell rät er zum Besitz physischer Metalle - wobei er Gold schon aus Platzgründen den Vorzug gibt -, rät Investoren jedoch zugleich davon ab, sich ausschließlich auf Gold und Silber zu konzentrieren. In einer Welt, die von der Regierung manipuliert wird, sei es von größtem Vorteil, über ein diversifiziertes Portfolio zu verfügen, das von Immobilien über Aktien, Anleihen und Bargeld bis hin zu Edelmetallen reicht.
Zudem sei auch eine Diversifizierung bei den Edelmetallen selbst empfehlenswert, indem man zusätzlich zu Gold und Silber in Platin und Palladium investiere. Letztlich jedoch, so betont Faber, steigen für gewöhnlich alle Edelmetalle gemeinsam im Preis, sodass es unerheblich sei, ob Silber vorübergehend besser abschneide als Gold oder Platin und Palladium eine bessere Performance hinlegen als Gold und Silber. Der Starinvestor bleibt daher bei seinem Gold, das ihm Sicherheit biete und das er nach eigener Aussage aus ebendiesem Grund niemals verkaufen werde.
Wo sollte man physische Edelmetalle lagern und wo besser nicht?
Wenn es einen Ort gibt, an dem man Gold nach Ansicht des Experten auf keinen Fall lagern sollte, so sind das die USA. Viel zu groß sei hier die Gefahr, dass einem das Gold durch die Regierungsmafia, wie Faber sie nennt, gestohlen werde. Auch in Kanada, der EU, Australien und sogar der Schweiz sei Gold aus diesem Grunde nicht sicher. Faber, der selbst 1973 nach Asien zog, bevorzugt stattdessen die Lagerung in Singapur, wo die Regierung weit weniger eingreife und man sich dem Willen der USA nicht beuge.
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