Agnico-CEO Boyd: Die Frage ist nicht ob, sondern wann Gold die 2.000-USD-Marke durchbricht
10.04.2014 | Redaktion
Nach Ansicht Sean Boyds, CEO des 5,4 Mrd. USD schweren Goldproduzenten Agnico Eagle, existieren einige gute Gründe für die Annahme, dass Gold früher oder später seinen bisherigen Höchststand überbietet und die 2.000-USD-Marke überwindet, wie der Experte im Interview mit King World News erklärt.
Angesichts der Vielzahl an Faktoren, die für die weitere Goldpreisentwicklung ausschlaggebend sind, sei es allerdings schwer zu sagen, wann Gold ein solches Preisniveau erreicht. Einige dieser Faktoren aber sprechen eindeutig für das Edelmetall.
Da wären etwa die Abflüsse aus den Gold-ETFs, die sich im vergangenen Jahr auf etwa 900 Tonnen summierten und suggerieren, dass das gelbe Metall zunehmend von West nach Ost wandert. Ähnlich hohe Abflüsse seien für dieses Jahr nach Ansicht des Experten jedoch nicht zu erwarten, wodurch 2014 ein weitaus stärkeres Jahr für Gold werden dürfte.
Boyd zeigt sich überzeugt, dass die Nachfrage nach Gold wie auch die Gründe, die für den Besitz des Metalls sprechen, in der Zukunft weiter zunehmen werden, vor allem angesichts der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Die Inflation, mit der Industrienationen noch immer versuchen, sich aus ihrer Schuldensituation herauszuwinden, werde sich langfristig positiv auf den Goldpreis auswirken.
Doch nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot sei für die Entwicklung des Goldpreises entscheidend, so Boyd. Und so werde eine Verknappung des Angebotes aus der Minenproduktion, gepaart mit einer steigenden physischen Nachfrage, vor allem vonseiten Chinas, Indiens und anderer Zentralbanken, das Edelmetall nach Ansicht des Experten auf neue Höhen befördern.
© Redaktion GoldSeiten.de
Angesichts der Vielzahl an Faktoren, die für die weitere Goldpreisentwicklung ausschlaggebend sind, sei es allerdings schwer zu sagen, wann Gold ein solches Preisniveau erreicht. Einige dieser Faktoren aber sprechen eindeutig für das Edelmetall.
Da wären etwa die Abflüsse aus den Gold-ETFs, die sich im vergangenen Jahr auf etwa 900 Tonnen summierten und suggerieren, dass das gelbe Metall zunehmend von West nach Ost wandert. Ähnlich hohe Abflüsse seien für dieses Jahr nach Ansicht des Experten jedoch nicht zu erwarten, wodurch 2014 ein weitaus stärkeres Jahr für Gold werden dürfte.
Boyd zeigt sich überzeugt, dass die Nachfrage nach Gold wie auch die Gründe, die für den Besitz des Metalls sprechen, in der Zukunft weiter zunehmen werden, vor allem angesichts der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Die Inflation, mit der Industrienationen noch immer versuchen, sich aus ihrer Schuldensituation herauszuwinden, werde sich langfristig positiv auf den Goldpreis auswirken.
Doch nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot sei für die Entwicklung des Goldpreises entscheidend, so Boyd. Und so werde eine Verknappung des Angebotes aus der Minenproduktion, gepaart mit einer steigenden physischen Nachfrage, vor allem vonseiten Chinas, Indiens und anderer Zentralbanken, das Edelmetall nach Ansicht des Experten auf neue Höhen befördern.
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