Standard Bank: Platin bis 2017 bei 2.063 USD, Palladium bei 975 USD
15.04.2014 | Redaktion
Nach Berechnung der in Johannesburg ansässigen Standard Bank könnte die anhaltende Bestreikung der südafrikanischen Minen bis Ende März bereits zu einer Produktionseinbuße von 400.000 Unzen Platin, 225.000 Unzen Palladium und 54.000 Unzen Rhodium geführt haben.
Wie Mining Weekly gestern berichtete, rechnet die Bank für 2014 mit einem gesamten Angebotsdefizit von 815.000 Unzen bei Platin und womöglich 1,5 Mio. Unzen bei Palladium. Dennoch sei nach Ansicht der Analysten im Hinblick auf den Platinpreis in diesem Jahr keine materielle Veränderung zu erwarten, was in den umfangreichen Beständen begründet liege, die einen Rückgang der Produktion vorerst ausgleichen würden.
Während die Bank ihre Platinpreisprognose für 2014 auf 1.470 USD gesenkt hat - obgleich ein vorübergehender Anstieg des Preises über 1.600 USD aufgrund der Streiks durchaus denkbar sei -, wurde die Vorhersage für Palladium auf 785 USD angehoben. Als Begründung wurde der zunehmende Angebotsdruck infolge der Einführung der Palladium-ETFs und der geopolitischen Spannungen mit dem führenden Palladiumproduzenten Russland angeführt.
Langfristig, so zeigen sich die Experten mit ihren Preisvorhersagen überzeugt, werden Platin und Palladium deutliche Zuwächse verzeichnen. Für 2015 prognostizieren sie einen Platinpreis von 1.725 USD, gefolgt von 1.950 USD und 2.063 USD in den Jahren 2016 und 2017. Palladium soll nach Ansicht der Experten im gleichen Zeitraum schrittweise auf 875, 938 und schließlich 975 USD steigen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie Mining Weekly gestern berichtete, rechnet die Bank für 2014 mit einem gesamten Angebotsdefizit von 815.000 Unzen bei Platin und womöglich 1,5 Mio. Unzen bei Palladium. Dennoch sei nach Ansicht der Analysten im Hinblick auf den Platinpreis in diesem Jahr keine materielle Veränderung zu erwarten, was in den umfangreichen Beständen begründet liege, die einen Rückgang der Produktion vorerst ausgleichen würden.
Während die Bank ihre Platinpreisprognose für 2014 auf 1.470 USD gesenkt hat - obgleich ein vorübergehender Anstieg des Preises über 1.600 USD aufgrund der Streiks durchaus denkbar sei -, wurde die Vorhersage für Palladium auf 785 USD angehoben. Als Begründung wurde der zunehmende Angebotsdruck infolge der Einführung der Palladium-ETFs und der geopolitischen Spannungen mit dem führenden Palladiumproduzenten Russland angeführt.
Langfristig, so zeigen sich die Experten mit ihren Preisvorhersagen überzeugt, werden Platin und Palladium deutliche Zuwächse verzeichnen. Für 2015 prognostizieren sie einen Platinpreis von 1.725 USD, gefolgt von 1.950 USD und 2.063 USD in den Jahren 2016 und 2017. Palladium soll nach Ansicht der Experten im gleichen Zeitraum schrittweise auf 875, 938 und schließlich 975 USD steigen.
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