Die Tage des Londoner Silber-Fixings sind gezählt. Wie soeben bekannt wurde, wird die London Silver Market Fixing Limited ihren Dienst zum 14. August dieses Jahres quittieren. Damit soll die Silberpreisfestlegung, an der aktuell die Deutsche Bank, HSBC und die Bank of Nova Scotia beteiligt sind und deren Geschichte bis ins Jahr 1897 zurückreicht, eingestellt werden.
Das Londoner Fixing war in der jüngsten Vergangenheit wiederholt in die Kritik geraten. Zu Beginn dieses Jahres hatte die Deutsche Bank schließlich bekannt gegeben, dass sie ihren Sitz beim Gold- und Silber-Fixing räumen wird. Die Suche nach einem Nachfolger blieb angesichts der schwerwiegenden Manipulationsvorwürfe ohne Erfolg.
Ob es einen Nachfolger für das Londoner Silber-Fixing geben wird und ob mit einem ähnlichen Schritt auch bei der Festlegung der Referenzpreise für Gold, Platin und Palladium zu rechnen ist, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.
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