Bank of America Merrill Lynch: Gold unter 1.150 USD unwahrscheinlich
04.06.2014 | Redaktion
Gold hat jüngst einen Teil seines Gewinnes zu Beginn des Jahres wieder abgeben müssen. Nach Ansicht der Analysten der Bank of America Merrill Lynch könnte sich das Edelmetall im kommenden Halbjahr allerdings wieder etwas erholen. So rechnen die Experten mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.250 USD im dritten Quartal, gefolgt von im Schnitt 1.300 USD im vierten Quartal, wie Kitco News kürzlich meldete.
Nun, da die Wahlen in Indien vorüber sind, rechnet die Bank mit einer Aufwertung der Rupie, teils infolge zunehmender Portfoliozuflüsse. Vor dem Hintergrund, dass die bisherige Regierung die Goldimporte einigen Beschränkungen unterworfen hatte, um das Leistungsbilanzdefizit des Landes zu schmälern, dürfte dies der neuen Führung nun als Anreiz dienen, einem Anstieg der Goldimporte in den kommenden Wochen und Monaten Raum zu geben, so die Experten.
Zwar möge dies nicht ausreichen, um dem Einfluss der globalen makroökonomischen Entwicklung entgegenzuwirken, jedoch werde dem Goldpreis damit einige Unterstützung geboten. Daher erachten es die Analysten als äußerst unwahrscheinlich, dass Gold unter die 1.150-USD-Marke abrutschen könnte. Sollte die Wirtschaft der USA oder Chinas allerdings schlechter abschneiden als erwartet, so wäre dies für den Goldpreis selbstverständlich von Vorteil.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nun, da die Wahlen in Indien vorüber sind, rechnet die Bank mit einer Aufwertung der Rupie, teils infolge zunehmender Portfoliozuflüsse. Vor dem Hintergrund, dass die bisherige Regierung die Goldimporte einigen Beschränkungen unterworfen hatte, um das Leistungsbilanzdefizit des Landes zu schmälern, dürfte dies der neuen Führung nun als Anreiz dienen, einem Anstieg der Goldimporte in den kommenden Wochen und Monaten Raum zu geben, so die Experten.
Zwar möge dies nicht ausreichen, um dem Einfluss der globalen makroökonomischen Entwicklung entgegenzuwirken, jedoch werde dem Goldpreis damit einige Unterstützung geboten. Daher erachten es die Analysten als äußerst unwahrscheinlich, dass Gold unter die 1.150-USD-Marke abrutschen könnte. Sollte die Wirtschaft der USA oder Chinas allerdings schlechter abschneiden als erwartet, so wäre dies für den Goldpreis selbstverständlich von Vorteil.
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