Jim Sinclair: Der letzte Preisrutsch vor den langersehnten neuen Höhen
16.07.2014 | Redaktion
Nach einer erfreulichen Entwicklung beim Goldpreis während der letzten Wochen musste das Edelmetall am Montag einen Teil seiner Kursgewinne wieder abgeben und erlebte mit 2,4% bzw. gut 30 US-Dollar den größten Tagesverlust seit Beginn des Jahres. Grund waren unter anderem erneut massive Verkäufe am Futuresmarkt.
Jim Sinclair spricht in seinem Blog diesbezüglich ganz klar von einer Manipulation. Der Verkauf von Papiergold mit einem nominalen Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar zu einem illiquiden Zeitpunkt habe dabei nicht etwa stattgefunden, um den Dollar zu stützen oder dem Aktienmarkt Aufschwung zu verleihen. Vielmehr hätten die Manipulanten auf diese Weise Geld gemacht, um ihre Shortpositionen einzudecken und allmählich ihre Longpositionen auszubauen.
Belegt werde die Unnatürlichkeit des Trades vom Montag nach Ansicht des Experten auch dadurch, dass es keinerlei Nachrichten gegeben habe, die einen solch massiven Kauf gerechtfertigt hätten.
Letztlich aber zeigt sich Sinclair davon überzeugt, dass die Einbuße nicht lange nachklingen werde. Viel eher befänden wir uns am Anfang eines langfristig positiven Zyklus bei Gold, sodass dieser Preisrutsch womöglich der vorerst letzte gewesen sein könnte und sich das Edelmetall bereits auf dem Weg zu neuen Höhen befindet.
© Redaktion GoldSeiten.de
Quelle: Bloomberg, Zero Hedge
Jim Sinclair spricht in seinem Blog diesbezüglich ganz klar von einer Manipulation. Der Verkauf von Papiergold mit einem nominalen Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar zu einem illiquiden Zeitpunkt habe dabei nicht etwa stattgefunden, um den Dollar zu stützen oder dem Aktienmarkt Aufschwung zu verleihen. Vielmehr hätten die Manipulanten auf diese Weise Geld gemacht, um ihre Shortpositionen einzudecken und allmählich ihre Longpositionen auszubauen.
Belegt werde die Unnatürlichkeit des Trades vom Montag nach Ansicht des Experten auch dadurch, dass es keinerlei Nachrichten gegeben habe, die einen solch massiven Kauf gerechtfertigt hätten.
Letztlich aber zeigt sich Sinclair davon überzeugt, dass die Einbuße nicht lange nachklingen werde. Viel eher befänden wir uns am Anfang eines langfristig positiven Zyklus bei Gold, sodass dieser Preisrutsch womöglich der vorerst letzte gewesen sein könnte und sich das Edelmetall bereits auf dem Weg zu neuen Höhen befindet.
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