Gold: Zyklische und Technische Analyse
24.07.2014 | Wilfried Kölz
Seit Juni 2013 tendiert der Goldpreis unter heftigen Schwankungen seitwärts. Dabei produziert er im Mehrmonatsbereich fallende Hochs (1.434 $ + 1.388 $ + 1.345 $) und steigende Tiefs (1.180 $ + 1.182 $ + 1.240 $). Dies ist zwar typisch für eine Dreiecksformation, doch andererseits erweckt das 2013er Doppeltief bei 1.180 $ und 1.182 $ große Hoffnung auf eine langfristige Bodenbildung.
Es gibt immer 3 mögliche Trendrichtungen: steigend, fallend und seitwärts. Der aktuelle Goldtrend seit Mitte 2013 gehört ganz eindeutig in die Kategorie "seitwärts". Doch dieser Trend kann nicht ewig dauern. Er muss irgendwann entweder von einem Aufwärts- oder einem Abwärtstrend abgelöst werden. Welcher von beiden sich durchsetzt, erkennt man an der Ausbruchsrichtung aus dem Dreieck (rote Linien in der Grafik).
Wer nicht warten möchte, ob der Goldpreis das Dreieck nach oben oder unten verlässt, der hat als Ausweichmöglichkeit die Betrachtungsweise aus zyklischer Sicht. Da alle zukünftigen Hochs und Tiefs einem zyklischen Ablauf unterliegen, lassen sich deren Wendetermine problemlos voraussagen und damit steht auch fest, in welche Richtung sich der Goldpreis in Bewegung setzt.
Bei allen zyklischen Berechnungen müssen geringe Zeittoleranzen einkalkuliert werden. Hierzu ein Beispiel: Als Termin für die Mehrwochenwende "11" beim Gold war in der Jahresprognose "Börsenzyklen 2014" das Datum 7.7. aufgeführt gewesen. Das tatsächliche Hoch ist jedoch erst 3 Tage später eingetroffen. Das waren die 1.345 $ vom 10. Juli.
Der nächste Termin aus der Jahresprognose ist die Mehrwochenwende "12" mit Datum 28. Juli. Dort findet wieder ein Goldtief statt. Toleranz vermutlich 0-2 Handelstage.
Folgende Voraussetzungen muss das Tief ca. 28.7. erfüllen:
• Das letzte Tief in der untergeordneten zyklischen Zeitebene muss unterboten werden (1.292 $ vom 15.7.).
• Das Tief muss oberhalb des letzten Mehrmonatstiefs bleiben (1.240 $ vom 5. Juni).
• Im Idealfall sollte dieses Tief innerhalb der massiven Unterstützungszone zwischen 1.277 $ und 1.268 $ liegen.
Wenn dieses Tief überstanden ist, wird der Goldpreis zunächst bis zur Augustwende "13"steigen. Da der Trend im Mehrmonatsbereich aufwärts gerichtet ist, muss dabei das Hoch "11" übertroffen werden (1.345 $).
Die gesamte Aufwärtsbewegung führt aber noch bis zur gestrichelt dargestellten Linie in der Goldgrafik. Zwischen 1.522 $ und 1.532 $ gab es nämlich in den Jahren 2012 und 2013 ein wichtiges Dreifachtief. Genau in diesen Bereich wird der Goldpreis deshalb wieder zurückkehren.
© Wilfried Kölz
boersenzyklen@gmail.com
Die vorstehenden Analysen wurden mit sehr viel Sorgfalt erstellt, dennoch sind Fehleinschätzungen jederzeit möglich. Eine Haftung für eventuelle Fehlprognosen ist deshalb ausgeschlossen.
Es gibt immer 3 mögliche Trendrichtungen: steigend, fallend und seitwärts. Der aktuelle Goldtrend seit Mitte 2013 gehört ganz eindeutig in die Kategorie "seitwärts". Doch dieser Trend kann nicht ewig dauern. Er muss irgendwann entweder von einem Aufwärts- oder einem Abwärtstrend abgelöst werden. Welcher von beiden sich durchsetzt, erkennt man an der Ausbruchsrichtung aus dem Dreieck (rote Linien in der Grafik).
Wer nicht warten möchte, ob der Goldpreis das Dreieck nach oben oder unten verlässt, der hat als Ausweichmöglichkeit die Betrachtungsweise aus zyklischer Sicht. Da alle zukünftigen Hochs und Tiefs einem zyklischen Ablauf unterliegen, lassen sich deren Wendetermine problemlos voraussagen und damit steht auch fest, in welche Richtung sich der Goldpreis in Bewegung setzt.
Bei allen zyklischen Berechnungen müssen geringe Zeittoleranzen einkalkuliert werden. Hierzu ein Beispiel: Als Termin für die Mehrwochenwende "11" beim Gold war in der Jahresprognose "Börsenzyklen 2014" das Datum 7.7. aufgeführt gewesen. Das tatsächliche Hoch ist jedoch erst 3 Tage später eingetroffen. Das waren die 1.345 $ vom 10. Juli.
Der nächste Termin aus der Jahresprognose ist die Mehrwochenwende "12" mit Datum 28. Juli. Dort findet wieder ein Goldtief statt. Toleranz vermutlich 0-2 Handelstage.
Folgende Voraussetzungen muss das Tief ca. 28.7. erfüllen:
• Das letzte Tief in der untergeordneten zyklischen Zeitebene muss unterboten werden (1.292 $ vom 15.7.).
• Das Tief muss oberhalb des letzten Mehrmonatstiefs bleiben (1.240 $ vom 5. Juni).
• Im Idealfall sollte dieses Tief innerhalb der massiven Unterstützungszone zwischen 1.277 $ und 1.268 $ liegen.
Wenn dieses Tief überstanden ist, wird der Goldpreis zunächst bis zur Augustwende "13"steigen. Da der Trend im Mehrmonatsbereich aufwärts gerichtet ist, muss dabei das Hoch "11" übertroffen werden (1.345 $).
Die gesamte Aufwärtsbewegung führt aber noch bis zur gestrichelt dargestellten Linie in der Goldgrafik. Zwischen 1.522 $ und 1.532 $ gab es nämlich in den Jahren 2012 und 2013 ein wichtiges Dreifachtief. Genau in diesen Bereich wird der Goldpreis deshalb wieder zurückkehren.
© Wilfried Kölz
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Die vorstehenden Analysen wurden mit sehr viel Sorgfalt erstellt, dennoch sind Fehleinschätzungen jederzeit möglich. Eine Haftung für eventuelle Fehlprognosen ist deshalb ausgeschlossen.