Massive Abzüge aus den Silbertresoren der Shanghai Futures Exchange
06.08.2014 | Redaktion
Die Silberbestände der Shanghai Futures Exchange (SHFE) sind im vergangenen Monat erheblich gesunken, wie aus einem Artikel von SRSrocco Report hervorgeht. So hätten per 1. Juli 234 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren der SHFE gelagert, ehe bereits zu Beginn des Monats, stärker noch in den letzten beiden Wochen, massive Abzüge verzeichnet wurden.
Bis zum Ende der ersten Juliwoche seien die Bestände bereits um 30 Tonnen gesunken. Weitere 12 Tonnen seien in der Woche per 18. Juli abgezogen wurden, gefolgt von 23 Tonnen per 25. Juli und 21 Tonnen in der letzten Woche des Monats. Allein am 31. Juli hätten sich die Bestände um 15 Tonnen und damit um immerhin 10% verringert.
Zum Vergleich: Ihren bisher größten Umfang hatten die Silberbestände der SHFE mit 1.143 Tonnen im März 2013 erreicht. Mit aktuell 148 Tonnen sind die Bestände seit ihrem Hoch somit um fast 90% eingebrochen und erreichten so den niedrigsten Wert in ihrer Geschichte.
Gleichzeitig, so heißt es im Artikel weiter, sei ein deutlicher Anstieg bei den Handelsvolumina der SHFE wie auch der Shanghai Gold Exchange (SGE) zu beobachten. Dies sei als Zeichen dafür zu werten, dass sich Investoren allmählich der Tatsache gewahr werden, dass an der COMEX nicht alles mit rechten Dingen zugeht und entsprechend keine Garantie für eine physische Auslieferung gegeben ist. Denn: Anders als an der COMEX wird der Großteil der an der SHFE gehandelten Gold- und Silberkontrakte mit dem physischen Metall abgewickelt und nicht mit Cash.
© Redaktion GoldSeiten.de
Bis zum Ende der ersten Juliwoche seien die Bestände bereits um 30 Tonnen gesunken. Weitere 12 Tonnen seien in der Woche per 18. Juli abgezogen wurden, gefolgt von 23 Tonnen per 25. Juli und 21 Tonnen in der letzten Woche des Monats. Allein am 31. Juli hätten sich die Bestände um 15 Tonnen und damit um immerhin 10% verringert.
Zum Vergleich: Ihren bisher größten Umfang hatten die Silberbestände der SHFE mit 1.143 Tonnen im März 2013 erreicht. Mit aktuell 148 Tonnen sind die Bestände seit ihrem Hoch somit um fast 90% eingebrochen und erreichten so den niedrigsten Wert in ihrer Geschichte.
Gleichzeitig, so heißt es im Artikel weiter, sei ein deutlicher Anstieg bei den Handelsvolumina der SHFE wie auch der Shanghai Gold Exchange (SGE) zu beobachten. Dies sei als Zeichen dafür zu werten, dass sich Investoren allmählich der Tatsache gewahr werden, dass an der COMEX nicht alles mit rechten Dingen zugeht und entsprechend keine Garantie für eine physische Auslieferung gegeben ist. Denn: Anders als an der COMEX wird der Großteil der an der SHFE gehandelten Gold- und Silberkontrakte mit dem physischen Metall abgewickelt und nicht mit Cash.
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