Löst der Renminbi schon bald den US-Dollar ab?
07.08.2014 | Redaktion
Die Schweiz hat kürzlich einen bilateralen Währungsswap mit China unterzeichnet. Damit ist sie jedoch keineswegs ein Einzelfall. 25 Zentralbanken hätten eine solche Vereinbarung mit China bereits unterschrieben, wie Simon Black in dieser Woche auf Sovereign Man berichtete, und die Schweiz reihe sich nun in diese Liste ein.
Alle paar Wochen und mit zunehmender Häufigkeit geselle sich ein weiteres Land hinzu, das China als zukünftigen Finanzpartner mit Vorrangstellung zu akzeptieren bereit sei, so Black.
Sowohl souveräne Staaten als auch Marktteilnehmer würden den chinesischen Renminbi als Haupthandelswährung akzeptieren. Hierbei könne demnach nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden. Zu deutlich seien die Signale für einen zunehmend verstärkten Trend.
Man müsse zugleich jedoch zugeben, dass die Volkswährung wohl kaum als Favorit für die nächste globale Reservewährung betrachtet werden kann, da sowohl das Land als auch die Währung mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hätten.
Es möge zwar nicht sicher sein, ob es der Renminbi an die Spitze schaffen wird; eines jedoch werde durch die kürzlichen Entwicklungen sehr deutlich: Der US-Dollar befinde sich auf einem sinkendem Schiff und die einstige finanzielle Supermacht USA scheint plötzlich immer schwächer zu werden, so die Überzeugung Blacks.
Das Vereinigte Königreich und die Schweiz würden daher bereits bewusst versuchen, sich dem Wandel des finanziellen Klimas anzupassen und daraus für sich einen Nutzen zu ziehen.
Wer jetzt immer noch an dem Glauben festhalte, dass der Dollar auch weiterhin den Status der globalen Reservewährung beibehalten wird, werde mit dem Schiff untergehen, warnt Black. Dies sei finanziell nicht nur für Länder und Unternehmen sondern für jeden Einzelnen gefährlich.
© Redaktion GoldSeiten.de
Alle paar Wochen und mit zunehmender Häufigkeit geselle sich ein weiteres Land hinzu, das China als zukünftigen Finanzpartner mit Vorrangstellung zu akzeptieren bereit sei, so Black.
Sowohl souveräne Staaten als auch Marktteilnehmer würden den chinesischen Renminbi als Haupthandelswährung akzeptieren. Hierbei könne demnach nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden. Zu deutlich seien die Signale für einen zunehmend verstärkten Trend.
Man müsse zugleich jedoch zugeben, dass die Volkswährung wohl kaum als Favorit für die nächste globale Reservewährung betrachtet werden kann, da sowohl das Land als auch die Währung mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hätten.
Es möge zwar nicht sicher sein, ob es der Renminbi an die Spitze schaffen wird; eines jedoch werde durch die kürzlichen Entwicklungen sehr deutlich: Der US-Dollar befinde sich auf einem sinkendem Schiff und die einstige finanzielle Supermacht USA scheint plötzlich immer schwächer zu werden, so die Überzeugung Blacks.
Das Vereinigte Königreich und die Schweiz würden daher bereits bewusst versuchen, sich dem Wandel des finanziellen Klimas anzupassen und daraus für sich einen Nutzen zu ziehen.
Wer jetzt immer noch an dem Glauben festhalte, dass der Dollar auch weiterhin den Status der globalen Reservewährung beibehalten wird, werde mit dem Schiff untergehen, warnt Black. Dies sei finanziell nicht nur für Länder und Unternehmen sondern für jeden Einzelnen gefährlich.
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