Amagi Metals: Flucht in die Kryptowährung
28.08.2014 | Redaktion
Während die einen den Kryptowährungen skeptisch gegenüberstehen, sehen andere bereits das Ende des US-Dollars als Weltleitwährung kommen. Für Stephen Macaskill, CEO bei Amagi Metals, besteht keinerlei Zweifel daran, dass die Fiatwährungen dem Untergang geweiht sind, wie aus einem Artikel hervorgeht, der auf der Webseite des in Denver ansässigen Edelmetallhändlers veröffentlicht wurde. Ein Blick in die Vergangenheit bestätige diese Annahme.
Nachdem Präsident Nixon im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollars kappte, verlor die US-Währung gegenüber dem gelben Edelmetall 97% ihres Wertes und rund 83% ihrer inländischen Kaufkraft. Diesem Trend scheine der US-Dollar auch jetzt noch nachzueifern. Sowohl Investoren als auch ausländische Regierungen hätten den Glauben an den Dollar allmählich verloren und es sei nur noch eine Frage der Zeit bis er nirgends mehr akzeptiert würde, so Macaskill. Eine solche negative Entwicklung sei jedoch keineswegs nur für den US-Dollar, sondern für alle Papierwährungen zu erwarten.
Dies ist einer der Gründe, die den Edelmetalldienstleister Amagi Metals im November 2012 zur Entscheidung veranlasste, auf Kryptowährungen umzusteigen. Ab Ende 2016 will Amagi schließlich weder US-Dollar noch sonstige Fiatwährungen mehr akzeptieren. Im Online-Shop des Unternehmens solle man jedoch zumindest die Möglichkeit erhalten, diese in Kryptowährungen zum jeweils aktuellen Kurswert umzutauschen, äußerte Macaskill.
Bitcoin ist die derzeit bekannteste Kryptowährung und wird bereits von namhaften Unternehmen wie Overstock, Expedia, Dell und Newegg als Zahlungsmittel akzeptiert. Kryptowährungen gelten im Allgemeinen als schnell heranreifende Technologien und ähnlich wie Gold und Silber als werthaltiges Geld, dessen Preis nicht von der Zentralbank reguliert, sondern vom Markt bestimmt wird. Auch Investmentguru David Morgan sieht in Bitcoin und dessen Verwandten eine Alternative, mit der die Welt immer stärker versuche, dem von oben regulierten Finanzsystem zu entkommen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nachdem Präsident Nixon im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollars kappte, verlor die US-Währung gegenüber dem gelben Edelmetall 97% ihres Wertes und rund 83% ihrer inländischen Kaufkraft. Diesem Trend scheine der US-Dollar auch jetzt noch nachzueifern. Sowohl Investoren als auch ausländische Regierungen hätten den Glauben an den Dollar allmählich verloren und es sei nur noch eine Frage der Zeit bis er nirgends mehr akzeptiert würde, so Macaskill. Eine solche negative Entwicklung sei jedoch keineswegs nur für den US-Dollar, sondern für alle Papierwährungen zu erwarten.
Dies ist einer der Gründe, die den Edelmetalldienstleister Amagi Metals im November 2012 zur Entscheidung veranlasste, auf Kryptowährungen umzusteigen. Ab Ende 2016 will Amagi schließlich weder US-Dollar noch sonstige Fiatwährungen mehr akzeptieren. Im Online-Shop des Unternehmens solle man jedoch zumindest die Möglichkeit erhalten, diese in Kryptowährungen zum jeweils aktuellen Kurswert umzutauschen, äußerte Macaskill.
Bitcoin ist die derzeit bekannteste Kryptowährung und wird bereits von namhaften Unternehmen wie Overstock, Expedia, Dell und Newegg als Zahlungsmittel akzeptiert. Kryptowährungen gelten im Allgemeinen als schnell heranreifende Technologien und ähnlich wie Gold und Silber als werthaltiges Geld, dessen Preis nicht von der Zentralbank reguliert, sondern vom Markt bestimmt wird. Auch Investmentguru David Morgan sieht in Bitcoin und dessen Verwandten eine Alternative, mit der die Welt immer stärker versuche, dem von oben regulierten Finanzsystem zu entkommen.
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