Die Geheimniskrämerei der Bank of Canada
30.08.2014 | Redaktion
Am 30. November 2014 wird in einer Volksabstimmung darüber entschieden, was mit den Goldbeständen der Schweiz geschehen soll. Im Falle einer Rückholung müsse man auch an die Bank of Canada (BoC) herantreten, denn dort lagern laut der Schweizer Nationalbank (SNB) bereits seit gut einem Jahrzehnt 104 Tonnen Gold und damit rund 10% der Schweizer Goldbestände.
Einem Bericht von Ronan Manly zufolge, der unter anderem auf GoldCore erschien, sei jedoch fragwürdig, ob die 104 Tonnen tatsächlich noch bei der BoC eingelagert seien.
Lediglich für vier ausländische Zentralbanken werde in Ottawa noch Gold gelagert, wie die BoC zu Beginn des Jahres wissen ließ. Diese dürften laut der BoC aus Diskretionsgründen jedoch nicht genannt werden.
Aus anderen Quellen, genauer aus den Angaben der jeweiligen Zentralbanken, ist allerdings bekannt, dass es sich bei drei der vier geheimnisvollen Zentralbanken um die niederländische, die schwedische und schließlich die schweizerische Zentralbank handelt. Die vierte im Bunde, so die Vermutung Manlys, könnte die Bank of England oder auch die US-Notenbank sein, denn beide hätten bereits in der Vergangenheit Goldreserven in der BoC gelagert.
Für den Experten ist es durchaus verwunderlich, dass die BoC überhaupt noch die Obhut für das Gold anderer Zentralbanken innehat, schließlich hat sie selbst ihre Goldbestände vor einigen Jahren zu einem Großteil verkauft, was an ihrer Vertrauenswürdigkeit zweifeln lasse. Die meisten Länder hätten das in Ottawa gelagerte Gold daher schon längst zu sich nach Hause geholt.
Für Manly gibt es für Schweden, die Niederlande und die Schweiz angesichts der mangelnden Transparenz und der Geheimniskrämerei der BoC allen Grund zur Sorge. Mit Spannung werde daher die Volksabstimmung erwartet, die hoffentlich Licht ins Dunkle bringen und das Geheimnis lüften wird, weshalb die SNB so sehr daran festhalte, 10% ihrer Goldbestände in den längst vergessenen Tresorräumen der BoC zu lagern.
© Redaktion GoldSeiten.de
Einem Bericht von Ronan Manly zufolge, der unter anderem auf GoldCore erschien, sei jedoch fragwürdig, ob die 104 Tonnen tatsächlich noch bei der BoC eingelagert seien.
Lediglich für vier ausländische Zentralbanken werde in Ottawa noch Gold gelagert, wie die BoC zu Beginn des Jahres wissen ließ. Diese dürften laut der BoC aus Diskretionsgründen jedoch nicht genannt werden.
Aus anderen Quellen, genauer aus den Angaben der jeweiligen Zentralbanken, ist allerdings bekannt, dass es sich bei drei der vier geheimnisvollen Zentralbanken um die niederländische, die schwedische und schließlich die schweizerische Zentralbank handelt. Die vierte im Bunde, so die Vermutung Manlys, könnte die Bank of England oder auch die US-Notenbank sein, denn beide hätten bereits in der Vergangenheit Goldreserven in der BoC gelagert.
Für den Experten ist es durchaus verwunderlich, dass die BoC überhaupt noch die Obhut für das Gold anderer Zentralbanken innehat, schließlich hat sie selbst ihre Goldbestände vor einigen Jahren zu einem Großteil verkauft, was an ihrer Vertrauenswürdigkeit zweifeln lasse. Die meisten Länder hätten das in Ottawa gelagerte Gold daher schon längst zu sich nach Hause geholt.
Für Manly gibt es für Schweden, die Niederlande und die Schweiz angesichts der mangelnden Transparenz und der Geheimniskrämerei der BoC allen Grund zur Sorge. Mit Spannung werde daher die Volksabstimmung erwartet, die hoffentlich Licht ins Dunkle bringen und das Geheimnis lüften wird, weshalb die SNB so sehr daran festhalte, 10% ihrer Goldbestände in den längst vergessenen Tresorräumen der BoC zu lagern.
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