Streik in Südafrikas Rand Refinery
01.09.2014 | Redaktion
Mehr als 300 Mitarbeiter der südafrikanischen Scheideanstalt Rand Refinery sind am vergangenen Mittwoch in Streik getreten, nachdem Verhandlungen unter anderem bezüglich höherer Löhne gescheitert seien, wie Miningmx gestern berichtete.
Die Arbeiter würden für die kommenden zwei Jahre eine jährliche Lohnerhöhung von 10% fordern, heißt es in dem Artikel, in dem man sich auf die Aussagen der Nationalen Metallarbeitergewerkschaft NUMSA beruft. Die Rand Refinery hätte als Angebot hingegen eine Erhöhung um 9% im ersten und um jeweils 7% in den beiden Folgejahren vorgeschlagen.
Ferner bestünde vonseiten der Gewerkschaft die Forderung, die Lügendetektortests abzuschaffen, die in der Vergangenheit bereits zur Entlassung einiger Mitarbeiter geführt hätten.
Erst kürzlich hatte sich herausgestellt, dass die physischen Goldbestände der Rand Refinery 87.000 Unzen niedriger liegen als zuvor offiziell ausgewiesen, woraufhin die Aktionäre des Unternehmens, darunter Sibanye Gold, Gold Fields, AngoGold Ashanti und Harmony Gold mit insgesamt 1,2 Mrd. Rand aushelfen mussten.
Die Rand Refinery, die seit 1920 für gut ein Drittel der weltweiten Goldverarbeitung verantwortlich gewesen ist, will trotz der Streiks ihre reguläre Goldproduktion beibehalten, erklärte die Sprecherin der Scheideanstalt gegenüber Bloomberg.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Arbeiter würden für die kommenden zwei Jahre eine jährliche Lohnerhöhung von 10% fordern, heißt es in dem Artikel, in dem man sich auf die Aussagen der Nationalen Metallarbeitergewerkschaft NUMSA beruft. Die Rand Refinery hätte als Angebot hingegen eine Erhöhung um 9% im ersten und um jeweils 7% in den beiden Folgejahren vorgeschlagen.
Ferner bestünde vonseiten der Gewerkschaft die Forderung, die Lügendetektortests abzuschaffen, die in der Vergangenheit bereits zur Entlassung einiger Mitarbeiter geführt hätten.
Erst kürzlich hatte sich herausgestellt, dass die physischen Goldbestände der Rand Refinery 87.000 Unzen niedriger liegen als zuvor offiziell ausgewiesen, woraufhin die Aktionäre des Unternehmens, darunter Sibanye Gold, Gold Fields, AngoGold Ashanti und Harmony Gold mit insgesamt 1,2 Mrd. Rand aushelfen mussten.
Die Rand Refinery, die seit 1920 für gut ein Drittel der weltweiten Goldverarbeitung verantwortlich gewesen ist, will trotz der Streiks ihre reguläre Goldproduktion beibehalten, erklärte die Sprecherin der Scheideanstalt gegenüber Bloomberg.
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