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Gold und Silber sturmreif geschossen?

02.09.2014  |  Markus Blaschzok
Bei der gestrigen "Jubel-Eilmeldung", dass "der "deutsche Staat" einen Überschuss von 16,1 Mrd. Euro erwirtschaftet hätte." fragt sich jeder Libertäre und jeder Kenner der Österreichischen Schule sofort, wann ein Staat in der Geschichte der Menschheit je etwas produktiv erwirtschaftet hat? Staaten stehlen das Geld der Bürger und verbrennen es in den Mühlen ihrer Bürokratie, leisten sich eine Privatarmee von Abhängigen um ihre Raubzüge mit Waffengewalt durchzusetzen und finanzieren damit, nebst der Politikerkaste, staatliche Prestigeprojekte wie den Berliner Flughafen.

Der spärliche Rest des geraubten Geldes geht zurück an die nun unter Armut und Arbeitslosigkeit leidende Bevölkerung, die sich ein Leben ohne die Abhängigkeit von Kindergeld, Sozialleistungen und staatlichen Indoktrinationseinrichtungen für Ihre Kinder nicht mehr vorstellen kann. Da die teuer gekauften Parlamentarier in Brüssel selbst nicht wissen, was sie dort sollen, fällt ihnen nebst der Vergiftung der Bevölkerung über Quecksilber-Energiesparlampen nichts Besseres ein, als den Menschen ab dem 1. September vorzuschreiben, wie viel Leistung ihre Staubsauger haben dürfen. Wer sich nicht daran hält und dennoch für eine Nachfrage am Markt bedienen will, muss davon ausgehen für das "Verbrechen zu leistungsstarke Staubsauger hergestellt zu haben" mit Waffengewalt für lange Zeit weggesperrt zu werden.

Nur Menschen und Unternehmen am freien Markt produzieren Güter und Dienstleistungen entsprechend den Bedürfnissen der Bevölkerung, die diese freiwillig zum Tausch anbieten. Nur die Bevölkerung und die Privatwirtschaft schaffen Wohlstand aber niemals der Staat, der mit Zwang enteignet. Merkel äußerte sich bereits, dass die paar Milliarden, die noch übrig sind, nicht für Steuersenkungen, noch für die Schuldentilgung, sondern für "Investitionen" in die Infrastruktur genutzt werden. Da im vergangenen Quartal die Wirschaft bereits selbst nach der offiziellen kreativen Statistik wieder geschrumpft war und sich das Kreditgeldsystem einer Deflation der Geldmenge und der Güterpreise nähert, wodurch die Zombiebanken bald wieder die Ersparnisse der Deutschen benötigen werden, dürften trotz des vermeintlichen Überschusses schon in Bälde Steueranhebungen anstatt -senkungen verkündet werden.

Dass die Scheindemokratie in der BRD nicht mehr ernst zu nehmen ist, beweisen die aktuellen Wahlergebnisse der Landtagswahl in Sachsen. Mit einer Wahlbeteiligung von 49,2% glaubt nicht einmal mehr die Hälfte der hiesigen Bevölkerung an dieses System. Während die sozialistischen Medien die AfD, die die deutsche Mittelschicht vertritt, als "Protestpartei" und als "rechtskonservativ" deplatziert, sorgte die Demokratieverhinderungshürde von 5% dafür, dass die 3,8% der FDP-Wähler und die 4,95% der NPD-Wähler kein Gehör im Landtag finden. Somit sind 68,3% der Wahlberechtigten nicht im Landtag vertreten. [sic]

Die staatlich gewollte und teilweise staatlich gelenkte Oppositionspartei NPD glaubt nicht an das Wahlergebnis und forderte bereits eine Nachzählung der Ergebnisse, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht durchgeführt werden wird. Ähnliche Anfechtungen der Republikaner führten in der Vergangenheit dazu, dass beispielsweise das Lagerhaus für die Stimmzettel zufällig abbrannte, bevor eine Neuauszählung durchgeführt werden konnte. Kann man wirklich glauben, dass jene, die sich über alle moralischen und rechtsstaatlichen Regeln sowie die eigenen Gesetze hinwegsetzen, etwas so wichtiges, wie Wahlen dem Zufall überlassen und korrekt auszählen?


Gold und Silber sturmreif durch Invasionsenten

Gold und Silber schoßen am Donnerstagmorgen ohne Vorwarnung nach oben, als die Medien wieder einmal eine Falschmeldung zum Konflikt in der Ukraine publizierten. Eine russische Invasion der Ukraine habe begonnen, verbreiteten einhellig die Medien und nachdem Gold aufgrund dieser falschen Behauptung immer höher stieg, fiel auch der kurzfristige Abwärtstrend im Silber zeitweise. Dies sorgte für spekulative Käufe, die auch den kleinen Bruder des Goldes zu einem kurzzeitigen Anstieg von 40 USc verhalf.

Ebenso wie die angebliche Zerstörung eines russischen Geisterkonvois durch ukrainisches Geistermilitär vor zwei Wochen, gab es auch letzte Woche keinerlei Anhaltspunkte für eine russische Invasion. Es ist zwar seit langer Zeit bekannt, dass sich freiwillige russische Kämpfer aufmachen, um den russischen Landsern brüderlich gegen das Kiewer Regime beizustehen - von der russischen Regierung aus sind jedoch nur Lebensmittellieferungen zu beobachten. Jazenjuk und der ukrainische Präsident Petro Poroschenko scheinen nicht mehr zurechnungsfähig zu sein, da sie ständig Lügen über angebliche Kampfhandlungen und dem Einmarsch Hunderter russischer Geisterpanzer, die eine Invasion der Ukraine gestartet hätten, verbreiten.

Die 250 OSZE-Beobachter in der Krisenregion konnten jedenfalls keinerlei russische Truppenbewegungen entdecken und auch ein Fernsehteam der BBC suchte vergeblich russische Soldaten oder Zeugen für derartige Aktivitäten. Für die eingesetzte ukrainische Regierung scheint keine Lüge dreist genug und kein Mord an Unschuldigen groß genug zu sein, um einen Krieg zu provozieren.

Vor genau 75 Jahren, am Vorabend des Zweiten Weltkrieges, dem 1. September 1939, gab es bereits eine ähnliche Situation in Europa. Zu diesem 75. Jahrestag reiste nun der durch seine geistig verwirrten Reden von aller Welt belächelte BRD-Präsident Gauck nach Polen, um den damals ersten polnischen Gefallenen auf der Westerplatte zu gedenken. In einer Rede drohte der Pastor gar Putin damit, dass man "Politik, Wirtschaft und Verteidigungsbereitschaft den neuen Umständen anpassen werde."

Der charakterlich schwache und immer geistig verwirrte Gauck erwähnte dabei natürlich mit keiner Silbe die Geschehnisse vor dem Angriff auf die Westerplatte. Er vergaß die davor im Jahr 1939 von polnischer Bevölkerung und Militär ermordeten 15.000 Deutschen im deutsch-polnischen Grenzgebiet zu erwähnen, geschweige denn auch dieser Opfer zu gedenken. Er vergaß die niedergebrannten deutschen Dörfer und 200.000 deutsche Flüchtlinge bis August 1939, die versuchten dem polnischen Terror zu entkommen, sowie die Deutschen in polnischen KZs oder die unzähligen zu allem bereiten Vermittlungsversuche der Reichsregierung, um einen Konflikt zu verhindern.

An dieser Stelle passt gut ein Zitat des ersten israelischen Botschafters in der BRD, Asher Ben-Nathan, der einst zur Rechtfertigung des Sechs-Tage-Krieges folgendes sagte: "Nicht wer den ersten Schuss abgegeben hat, ist entscheidend, sondern was den ersten Schüssen vorausgegangen ist." Für jene Leser, die bis dato nichts von den Ereignissen vor dem zweiten Weltkrieg wussten und nicht die Zeit haben, selbst historische Dokumente und Bücher zu studieren, empfehle ich den kurzen 55-minütigen Vortrag von BRD-Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof, den Sie auch frei auf Youtube ansehen können: http://www.youtube.com/watch?v=iqi2AG9jtMg

Wir können alle froh sein, dass sich Putin bis dato nicht dazu hinreißen ließ, wie 1939 einzugreifen, sondern jegliche Provokation und Kriegsdrohung mit gelangweilter Mine an sich hat abperlen lassen. Die NATO plant ihre Militär-Manöver in Osteuropa zu verstärken und provoziert Russland weiterhin. Die schmierige Kriegspropaganda in den westlichen Medien bleibt auf unwirklichem Niveau, die ein Angriff auf die Intelligenz der Deutschen, als auch ihr Leben ist. Wenn die europäische Presse und die Marionetten in den Regierungen weiter zündeln, stehen russische Panzer schneller am Rhein, als Amerikaner Atombomben auf deutschem Gebiet zünden können, um den Vormarsch zu stoppen.




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