Goldman Sachs und die 1.050 USD
05.09.2014 | Redaktion
Monatelang hatte Jeffrey Currie, Chef-Analyst für Rohstoffe bei Goldman Sachs, seine Prognose immer wieder wiederholt, der zufolge das Edelmetall bis zum Jahresende bei 1.050 US-Dollar notieren soll und auch in seinem jüngsten Interview mit CNBC hält er ganz selbstverständlich an seinem Goldpreisziel fest.
Ausgehend vom derzeitigen Preisniveau würde dies bis zum Jahresende einen Rückgang von immerhin 17% bedeuten, den Currie für alles andere als unrealistisch hält, wenn man die Preisentwicklung des letzten Jahres berücksichtige, so seine Aussage. Obwohl Gold von der Ukraine-Krise und der wirtschaftliche Schwäche in Europa und Japan habe profitieren können, sei letztlich doch die Geldpolitik der Federal Reserve die treibende Kraft.
Im Juli noch hatte Goldman Sachs seine langfristige Preisprognose für 2014 auf 1.200 US-Dollar nach oben korrigieren müssen, nachdem das Edelmetall besser abschnitt als die Analysten erwartet hatten. Seinerzeit hatte man die Vorhersage mit der Stabilität des Goldpreises und dessen Fähigkeit begründet, mit der Inflation Schritt zu halten, trotz allem aber war man zugleich dem Preisziel von 1.050 US-Dollar zum Ende dieses Jahres treu geblieben.
© Redaktion GoldSeiten.de
Ausgehend vom derzeitigen Preisniveau würde dies bis zum Jahresende einen Rückgang von immerhin 17% bedeuten, den Currie für alles andere als unrealistisch hält, wenn man die Preisentwicklung des letzten Jahres berücksichtige, so seine Aussage. Obwohl Gold von der Ukraine-Krise und der wirtschaftliche Schwäche in Europa und Japan habe profitieren können, sei letztlich doch die Geldpolitik der Federal Reserve die treibende Kraft.
Im Juli noch hatte Goldman Sachs seine langfristige Preisprognose für 2014 auf 1.200 US-Dollar nach oben korrigieren müssen, nachdem das Edelmetall besser abschnitt als die Analysten erwartet hatten. Seinerzeit hatte man die Vorhersage mit der Stabilität des Goldpreises und dessen Fähigkeit begründet, mit der Inflation Schritt zu halten, trotz allem aber war man zugleich dem Preisziel von 1.050 US-Dollar zum Ende dieses Jahres treu geblieben.
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