Silber: Das bessere Investment als Gold
30.09.2014 | Redaktion
Der Goldpreis notiert aktuell etwa beim 69-Fachen des Silberpreises. Damit liegt die Gold-Silber-Ratio über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von gut 57,75:1, wie Paul Ploumis in einem Artikel auf Resource Investor erklärt.
Silber hat in der jüngsten Vergangenheit einen weitaus stärkeren Preisrückgang hinnehmen müssen als das gelbe Metall. Während Gold verglichen zu seinem bisherigen Allzeithoch 35% eingebüßt hat, sind es bei Silber immerhin nahezu 60%. In den letzten sechs Monaten sank der Goldpreis um 5,97% und auch hier schnitt das Schwestermetall mit einem Minus von 10,48% schlechter ab.
Eine Anhebung der Zinssätze durch die Fed könnte für die beiden Metalle einen weiteren Rückgang bedeuten. In diesem Umfeld jedoch würde sich Silber womöglich als die bessere Wahl oder zumindest als das geringere Übel herausstellen, so Ploumis, denn angesichts des aktuellen Preises bestünde kaum mehr Spielraum für eine weitere Abwärtsbewegung.
Daneben könnte sich die industrielle Verwendung des weißen Metalls als förderlich erweisen und einen weiteren Preisrückgang begrenzen, sollte die Nachfrage vonseiten der Photovoltaik- oder der Elektronikbranche wie erwartet in den kommenden Jahren zunehmen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Silber hat in der jüngsten Vergangenheit einen weitaus stärkeren Preisrückgang hinnehmen müssen als das gelbe Metall. Während Gold verglichen zu seinem bisherigen Allzeithoch 35% eingebüßt hat, sind es bei Silber immerhin nahezu 60%. In den letzten sechs Monaten sank der Goldpreis um 5,97% und auch hier schnitt das Schwestermetall mit einem Minus von 10,48% schlechter ab.
Eine Anhebung der Zinssätze durch die Fed könnte für die beiden Metalle einen weiteren Rückgang bedeuten. In diesem Umfeld jedoch würde sich Silber womöglich als die bessere Wahl oder zumindest als das geringere Übel herausstellen, so Ploumis, denn angesichts des aktuellen Preises bestünde kaum mehr Spielraum für eine weitere Abwärtsbewegung.
Daneben könnte sich die industrielle Verwendung des weißen Metalls als förderlich erweisen und einen weiteren Preisrückgang begrenzen, sollte die Nachfrage vonseiten der Photovoltaik- oder der Elektronikbranche wie erwartet in den kommenden Jahren zunehmen.
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