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Der Osten spart in Edelmetallen, der Westen in Fiatgeld

15.10.2014  |  Redaktion
Seit Anbeginn der Menschheit wurden Menschen für ihre Arbeit mit Gold und Silber entlohnt. Diese Form des Geldes, das sich nicht in beliebiger Weise vermehren lässt, wurde schließlich gespart und von Generation zu Generation weitervererbt.

Ebenso lange jedoch, so heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag im Sprott Money Blog, habe es auch Regierungen gegeben, die mit aller Macht versuchten, dieses Geldsystem durch ihre eigene Kreation zu untergraben - sei es durch die Minderung des Wertes von Münzen, die Ausgabe von Papiergeld, oder noch schlimmer mithilfe von digitalem Geld, das von Banken binnen Sekunden geschaffen werden kann.

Auf kurze Sicht, so der Artikel weiter, hätten die Regierungen und Banken gewonnen, indem sie die Massen erfolgreich glauben machten, Fiatgeld habe einen tatsächlichen Wert. Wer jedoch einmal einen Goldbarren oder eine Silbermünze in der Hand halte, der erkenne den Unterschied und wisse instinktiv, was wirkliches Geld bedeutet.

Nicht alle Länder seien jedoch erfolgreich darin gewesen, ihre Bevölkerung von ebendiesem Geld loszureißen. Paradebeispiele hierfür seien die beiden führenden Goldnationen Indien und China.

Während die Bevölkerung dieser Länder von den noch immer niedrigen Edelmetallpreisen Gebrauch mache, so der Beitrag abschließend, lasse der Westen diese Gelegenheit an sich vorüberziehen und gebe sich mit seinem Fiatgeld zufrieden. Früher oder später werde dieses allerdings zu seinem tatsächlichen Wert zurückkehren: Null.


© Redaktion GoldSeiten.de



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