In geheimer Mission: Niederlande holen 122,5 Tonnen Gold aus den USA zurück!
21.11.2014 | Redaktion
Wie die Niederländische Zentralbank (De Nederlandsche Bank, DNB) heute verlautbart, hat sie unter strengster Geheimhaltung 122,5 Tonnen Gold aus den USA, genauer von der Federal Reserve in New York, zurück in die eigenen Landesgrenzen geholt.
Den Angaben zufolge lagern so nun 31% der niederländischen Goldreserven in Amsterdam. Weitere 31% verbleiben nach wie vor in New York, 20% in Kanada und 18% bei der Bank of England. Laut dem World Gold Council (WGC) belaufen sich die offiziellen Goldbestände der Niederlande aktuell auf 612,5 Tonnen.
Bislang war mit 11% der geringste prozentuale Anteil hieran in den Niederlanden selbst gelagert worden. Mit der Anpassung der bisherigen Aufteilung tut es die DNB nun anderen Zentralbanken gleich, die zunehmend bestrebt sind, ihre Goldreserven zuhause zu verwahren. Damit soll auch das Vertrauen seitens der Bevölkerung gestärkt werden.
In der Tat sind die Niederlande mit ihrer Rückholaktion keineswegs ein Einzelfall. So arbeitet auch Deutschland derzeit daran, sein im Ausland gelagertes Gold wieder in die Heimat zu befördern und vor Ort zu lagern, auch wenn die geringen Mengen, die im vergangenen Jahr aus New York nach Deutschland gelangten sowie insbesondere in englischsprachigen Medien verbreitete Gerüchte, man hätte die Initiative beendet, zeitweise einen falschen Eindruck vermittelten.
Auch die Schweiz könnte unter Umständen schon bald ihr Gold aus dem Ausland zurückfordern. Eine Abstimmung, deren Ausgang trotz der letzten Umfragestatistiken noch immer offen ist, soll hierüber am 30. November entscheiden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Den Angaben zufolge lagern so nun 31% der niederländischen Goldreserven in Amsterdam. Weitere 31% verbleiben nach wie vor in New York, 20% in Kanada und 18% bei der Bank of England. Laut dem World Gold Council (WGC) belaufen sich die offiziellen Goldbestände der Niederlande aktuell auf 612,5 Tonnen.
Bislang war mit 11% der geringste prozentuale Anteil hieran in den Niederlanden selbst gelagert worden. Mit der Anpassung der bisherigen Aufteilung tut es die DNB nun anderen Zentralbanken gleich, die zunehmend bestrebt sind, ihre Goldreserven zuhause zu verwahren. Damit soll auch das Vertrauen seitens der Bevölkerung gestärkt werden.
In der Tat sind die Niederlande mit ihrer Rückholaktion keineswegs ein Einzelfall. So arbeitet auch Deutschland derzeit daran, sein im Ausland gelagertes Gold wieder in die Heimat zu befördern und vor Ort zu lagern, auch wenn die geringen Mengen, die im vergangenen Jahr aus New York nach Deutschland gelangten sowie insbesondere in englischsprachigen Medien verbreitete Gerüchte, man hätte die Initiative beendet, zeitweise einen falschen Eindruck vermittelten.
Auch die Schweiz könnte unter Umständen schon bald ihr Gold aus dem Ausland zurückfordern. Eine Abstimmung, deren Ausgang trotz der letzten Umfragestatistiken noch immer offen ist, soll hierüber am 30. November entscheiden.
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