Citi mit verhaltenen Gold- und Silberpreisprognosen für 2015
02.12.2014 | Redaktion
Mit einem Jahresdurchschnitt von 1.220 US-Dollar für Gold und 16,50 US-Dollar für Silber zeigen sich die Analysten von Citi Research mit ihren Edelmetallprognosen für 2015 eher von ihrer zurückhaltenden Seite.
Der Goldpreis, so heißt es laut Kitco in der Begründung der Vorhersagen, habe in diesem Jahr unter der negativen Anlegerstimmung, einem stärkeren US-Dollar, ebenso wie unter geringen Inflationserwartungen gelitten.
Eine weitere Schwäche beim Preis des gelben Metalls sei im kommenden Jahr durchaus möglich, allerdings sei das Abwärtspotential aus zunehmenden Gründen begrenzt, so Citi. Zum einen seien die negativen Faktoren bereits in den Goldpreis eingeflossen, zum anderen sei mit einem Anstieg der Goldnachfrage Chinas und Indiens zu rechnen.
Bei Silber sei indes eine vor allem im Vergleich mit Gold nicht unerheblich physische Nachfrage vonseiten privater Investoren zu beobachten, wie die Münzverkäufe und die ETF-Zuflüsse belegen. Dem stünde jedoch der Pessimismus der professionellen Anleger entgegen, deren Stimmung von der Preisschwäche und den Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten für China und Europa und damit auch für die industrielle Silbernachfrage gedrückt sei.
Optimistischer zeigt man sich dagegen mit Blick auf Platin und Palladium, für die man durchschnittliche Preise von 1.350 resp. 870 US-Dollar je Feinunze vorhersagt. Insbesondere der Palladiumpreis, so die Erklärung, dürfte von einem knappen Angebot, gepaart mit einem erwarteten starken Wachstum der Automobilbranche in China und den USA, profitieren.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Goldpreis, so heißt es laut Kitco in der Begründung der Vorhersagen, habe in diesem Jahr unter der negativen Anlegerstimmung, einem stärkeren US-Dollar, ebenso wie unter geringen Inflationserwartungen gelitten.
Eine weitere Schwäche beim Preis des gelben Metalls sei im kommenden Jahr durchaus möglich, allerdings sei das Abwärtspotential aus zunehmenden Gründen begrenzt, so Citi. Zum einen seien die negativen Faktoren bereits in den Goldpreis eingeflossen, zum anderen sei mit einem Anstieg der Goldnachfrage Chinas und Indiens zu rechnen.
Bei Silber sei indes eine vor allem im Vergleich mit Gold nicht unerheblich physische Nachfrage vonseiten privater Investoren zu beobachten, wie die Münzverkäufe und die ETF-Zuflüsse belegen. Dem stünde jedoch der Pessimismus der professionellen Anleger entgegen, deren Stimmung von der Preisschwäche und den Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten für China und Europa und damit auch für die industrielle Silbernachfrage gedrückt sei.
Optimistischer zeigt man sich dagegen mit Blick auf Platin und Palladium, für die man durchschnittliche Preise von 1.350 resp. 870 US-Dollar je Feinunze vorhersagt. Insbesondere der Palladiumpreis, so die Erklärung, dürfte von einem knappen Angebot, gepaart mit einem erwarteten starken Wachstum der Automobilbranche in China und den USA, profitieren.
© Redaktion GoldSeiten.de