Credit Suisse senkt Gold- & Silberpreisprognosen
18.12.2014 | Redaktion
Die in Zürich ansässige Großbank Credit Suisse hat ihre Vorhersagen für den Goldpreis nach unten korrigiert, wie Mineweb berichtet. Demnach rechnen die Analysten für 2015 mit einem Preis von 1.225 US-Dollar je Feinunze, während die längerfristige Prognose von vorherigen 1.300 US-Dollar auf 1.250 US-Dollar gesenkt wurde. Generell gehen die Experten von einer Handelsspanne von 1.100 bis 1.300 US-Dollar je Feinunze aus.
Laut dem Finanzinstitut sei bei einer Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze infolge eines niedrigeren Minenangebots und einer anhaltenden physischen Investmentnachfrage auf globaler Ebene Unterstützung geboten.
So prognostizieren die Analysten für 2016 ein Defizit auf dem Goldmarkt, das sich ebenso positiv auswirken würde wie die stetigen Zentralbankkäufe, die sich in den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres auf 335 Tonnen summierten. Auch die physische Nachfrage in Form von Barren Münzen dürfte nach Einschätzung der Experten konstant bleiben, insbesondere mit Blick auf China und Indien.
Gleichwohl aber gäbe es zur Genüge bärische Faktoren, die das Edelmetall an einem deutlichen Anstieg hindern würden, darunter etwa die positiven Aussichten für den US-Dollar sowie die Erwartung höherer Zinssätze. Diese würden zu den bullischen Fundamentaldaten, die Gold noch von 2002 bis 2008 Antrieb verleihen konnten, einen Ausgleich schaffen.
Aussichten für Silber
Silber, so die Credit Suisse, hat im vierten Quartal bislang eine weitaus schlechtere Performance abgelegt als sein Schwestermetall. Während der Goldpreis im Quartalsvergleich um 6% zurückging, sank Silber um ganze 16%.
Nach Ansicht der Analysten ist vorerst mit einer weiteren Schwäche beim Preis des Edelmetalls zu rechnen. Aus diesem Grunde habe man sämtliche Prognosen für die kommenden drei Jahre deutlich nach unten hin angepasst. Die konkreten Preisziele der Credit Suisse legen nichtsdestotrotz einen Anstieg des Silberpreises nahe und belaufen sich derzeit auf 17,70 US-Dollar für 2015, gefolgt von 19,30 US-Dollar für 2016 und schließlich 20,00 US-Dollar für 2017.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut dem Finanzinstitut sei bei einer Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze infolge eines niedrigeren Minenangebots und einer anhaltenden physischen Investmentnachfrage auf globaler Ebene Unterstützung geboten.
So prognostizieren die Analysten für 2016 ein Defizit auf dem Goldmarkt, das sich ebenso positiv auswirken würde wie die stetigen Zentralbankkäufe, die sich in den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres auf 335 Tonnen summierten. Auch die physische Nachfrage in Form von Barren Münzen dürfte nach Einschätzung der Experten konstant bleiben, insbesondere mit Blick auf China und Indien.
Gleichwohl aber gäbe es zur Genüge bärische Faktoren, die das Edelmetall an einem deutlichen Anstieg hindern würden, darunter etwa die positiven Aussichten für den US-Dollar sowie die Erwartung höherer Zinssätze. Diese würden zu den bullischen Fundamentaldaten, die Gold noch von 2002 bis 2008 Antrieb verleihen konnten, einen Ausgleich schaffen.
Aussichten für Silber
Silber, so die Credit Suisse, hat im vierten Quartal bislang eine weitaus schlechtere Performance abgelegt als sein Schwestermetall. Während der Goldpreis im Quartalsvergleich um 6% zurückging, sank Silber um ganze 16%.
Nach Ansicht der Analysten ist vorerst mit einer weiteren Schwäche beim Preis des Edelmetalls zu rechnen. Aus diesem Grunde habe man sämtliche Prognosen für die kommenden drei Jahre deutlich nach unten hin angepasst. Die konkreten Preisziele der Credit Suisse legen nichtsdestotrotz einen Anstieg des Silberpreises nahe und belaufen sich derzeit auf 17,70 US-Dollar für 2015, gefolgt von 19,30 US-Dollar für 2016 und schließlich 20,00 US-Dollar für 2017.
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