2015: Ein glänzendes Jahr für Silber?
19.12.2014 | Redaktion
Für Michael Lombardi steht fest: Silber wird im kommenden Jahr überraschen und Anlegern bessere Erträge einbringen als sein Schwestermetall Gold. Hierfür würden sowohl die Fundamentaldaten als auch das technische Bild sprechen, wie er in einem Artikel auf SilverSeek schreibt.
Während das Silberangebot weiter dahinschwinde, bleibe die Nachfrage nach dem Edelmetall robust - das perfekte Rezept für steigende Preise.
In Kanada etwa sei die Silberproduktion in den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres um immerhin 26% auf 373.828 Kilogramm gesunken. Gleichzeitig, so betont Lombardi, sei das nordamerikanische Land kein Einzelfall. Ursache hierfür sei der niedrige Silberpreis, der wenig Anreiz für die Produktion des weißen Metalls liefere und einige Produzenten zur Schließung ihrer Minen veranlasste.
Auf der Nachfrageseite seien allem voran die starken Verkäufe der U.S. Mint zu nennen, die mit ihren American Silver Eagles einen neuen jährlichen Verkaufsrekord erzielte. Gleichzeitig sei auch die Silbernachfrage aus Indien anhaltend stark, wie die Aussagen einiger Edelmetallhändler belegen würden.
Auch aus technischer Sicht sieht Lombardi allen Grund, optimistisch zu sein. Der Bullenmarkt, der 2002 begonnen habe, erklärt er, finde allmählich Unterstützung. Zwar notiere Silber derzeit deutlich unter seinem Hoch vom Jahr 2011, gleichwohl aber bleibe es ebenso weit entfernt von seinem Tief im Jahr 2009.
Hinzu komme die Gold-Silber-Ratio, die angibt, wie viele Unzen Silber es benötigt, im eine Unze Gold zu kaufen. Derzeit liege diese bei gut 74 und damit deutlich über ihrem historischen Durchschnitt. Sollte sie sich diesem wieder annähern, so könnte der Silberpreis mit 22 USD je Feinunze mehr als 30% höher notieren als aktuell der Fall.
Aufgrund dieser Daten rät Lombardi dazu, kurzfristige Bewegungen beim Silberpreis nicht zu ernst zu nehmen. Wer sich auf die längerfristigen Aussichten konzentriere und Tagesschwankungen zu nutzen wisse, für den sei eine gute Investmentgelegenheit gegeben, nicht zuletzt auch bei den Aktien führender Silberproduzenten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Während das Silberangebot weiter dahinschwinde, bleibe die Nachfrage nach dem Edelmetall robust - das perfekte Rezept für steigende Preise.
In Kanada etwa sei die Silberproduktion in den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres um immerhin 26% auf 373.828 Kilogramm gesunken. Gleichzeitig, so betont Lombardi, sei das nordamerikanische Land kein Einzelfall. Ursache hierfür sei der niedrige Silberpreis, der wenig Anreiz für die Produktion des weißen Metalls liefere und einige Produzenten zur Schließung ihrer Minen veranlasste.
Auf der Nachfrageseite seien allem voran die starken Verkäufe der U.S. Mint zu nennen, die mit ihren American Silver Eagles einen neuen jährlichen Verkaufsrekord erzielte. Gleichzeitig sei auch die Silbernachfrage aus Indien anhaltend stark, wie die Aussagen einiger Edelmetallhändler belegen würden.
Auch aus technischer Sicht sieht Lombardi allen Grund, optimistisch zu sein. Der Bullenmarkt, der 2002 begonnen habe, erklärt er, finde allmählich Unterstützung. Zwar notiere Silber derzeit deutlich unter seinem Hoch vom Jahr 2011, gleichwohl aber bleibe es ebenso weit entfernt von seinem Tief im Jahr 2009.
Hinzu komme die Gold-Silber-Ratio, die angibt, wie viele Unzen Silber es benötigt, im eine Unze Gold zu kaufen. Derzeit liege diese bei gut 74 und damit deutlich über ihrem historischen Durchschnitt. Sollte sie sich diesem wieder annähern, so könnte der Silberpreis mit 22 USD je Feinunze mehr als 30% höher notieren als aktuell der Fall.
Aufgrund dieser Daten rät Lombardi dazu, kurzfristige Bewegungen beim Silberpreis nicht zu ernst zu nehmen. Wer sich auf die längerfristigen Aussichten konzentriere und Tagesschwankungen zu nutzen wisse, für den sei eine gute Investmentgelegenheit gegeben, nicht zuletzt auch bei den Aktien führender Silberproduzenten.
© Redaktion GoldSeiten.de