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Gold und Silber wie Phönix aus der Asche!

29.12.2014  |  Philip Hopf
Mit enttäuschten Erwartungen, Verzweiflung und Wut über die falschen Entscheidungen und Ungewissheit über das Bestehen der eigenen Altersvorsorge hat es in 2014 viele Anleger in Edelmetalle und Minenwerte hart getroffen.

In E-mails und Gesprächen mit Anlegern aller Couleur konnte ich mir einen direkten Eindruck über die Hoffnungslosigkeit vieler Investoren machen, die aufgrund großer Versprechen und noch größeren Erwartungen in einen Markt investierten, der schon immer vom Mainstream als die ultimative Absicherung beschrieben und propagiert wurde. Die Sicherheit und den Glauben in die Edelmetalle haben viele von Ihnen verloren. Ein Abstoßen der glänzenden Metalle in dieser Marktphase kommt jedoch einem Liegenbleiben nach einem heftigen zu Boden gehen gleich. Jeder kann Fehler machen, aber erst wenn sie nach einer Niederlage aufgeben, macht sie das zum Verlierer.

Nach der nun über 3-jährigen Korrektur im Gold- und Silbermarkt, mit starken Abverkäufen, die von mir seit Anfang des Jahres im Detail erwartet und angekündigt wurden, sehen wir ein Ende der Korrektur in Sicht. 2015 und 2016 sollten die Edelmetalle wie Phönix aus der Asche aufsteigen lassen.

Am 08. Januar 2014 schrieb ich bereits in diesem Bericht:

“Gerade in der letzten Woche las ich eine Reihe von Artikeln, die davon handeln, dass der Boden erreicht wurde und 2014 das Jahr der Edelmetallbullen wird. Ich persönlich denke, diese Aussagen sind eher "Bullshit". Ich sehe 2014 als das Jahr, in dem die Bullen geschlachtet werden. Das Jahr, in dem die Hoffnung der Bullen stirbt.

Macht mich das zu einem Edelmetall-Bären? Zu einem Skeptiker und Schwarzseher? Überhaupt nicht! 2014 wird ein grandioses Trading-Jahr - wenn man weiß, wie man es anzugehen hat. Denn ein neuer Bullenmarkt kann aus antizyklischer Sicht erst entstehen, wenn die Bullen aus dem Markt verjagt wurden. Dann erst entsteht ein finaler Boden und neues Rallyepotential.“

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Ich bin sehr dankbar, bei dieser damals doch recht provokanten Aussage Wort gehalten zu haben. Die Abverkäufe kamen wie vorausberechnet und sämtliche bisher erreichten prognostizierten Zielbereiche (Blaue Boxen im Chart) wurden in allen Märkten in über 78% der Fälle getroffen und abgearbeitet. Es ist also keineswegs so, dass man in einem Bärenmarkt Kurse nicht genau berechnen kann. Jedoch trennt sich Spreu von Weizen, was die Analysemethodik angeht.

Jeder Nullachtfünfzehn-Analyst kann ihnen in einem Bullenmarkt erzählen, dass die Kurse steigen werden und es zu Rallyes kommen wird. Er behält wahrscheinlich Recht, und zwar genau für die Phase des Bullenmarktes. Sobald sich der Trend ändert, leiden viele unter plötzlicher Erblindung.

Genau das werden wir auch noch an den Aktienmärkten erleben, oder wie aktuell bei Crude Oil (WTI), wo wir in den Abos bereits vor Monaten eine wahrscheinliche Halbierung des Preises angekündigt haben.

Die Frage, die nun in den Köpfen der meisten der Anleger schwirrt, welche noch nicht das Handtuch geworfen haben, ist, ob wir in diesem Jahr noch tiefere Tiefs erleben werden oder ob diese erst in 2015 zu Stande kommen?

Übergeordnet sehen wir den Markt weiterhin in einem klar korrektiven Muster. Die ausbleibenden Anschlusskäufe nach dem raschen Abverkauf mit Reversal am 01.12. sprechen eine deutliche Sprache und stellen mal wieder all die Aussagen der Analysten, welche zum wiederholten Mal dieses Jahr den Boden in den Metallen ausrufen, ad absurdum. Bei einer wirklichen Bodenbildung würden wir darauf folgend starke Anschlusskäufe erleben und uns jetzt bereits bei über 1300 $ befinden.

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Hierbei handelt es sich nicht um bullische Stärke sondern, wenn sie so wollen, um bärische Schwäche. Im Klartext handelt es sich um Shortcovering der großen Marktspieler. In Anbetracht der massiven Performance auf der Shortseite in diesem Jahr dürfte dies niemanden verwundern. Solche Gewinnmitnahmen sorgen jedoch mitnichten dafür, dass sich ein Trendwechsel nachhaltig am Markt etabliert.

Der Markt hat somit sogar noch vor dem Jahreswechsel die Möglichkeit, den Abverkauf in unseren finalen Zielbereichs zu starten. Das genaue Datum ist dabei nicht wirklich von belang. Es geht vielmehr darum zu erkennen wann die finale Phase des Abverkaufs abschließt sowie die Bodenbildung von statten geht. Gerade um lange vor dem Mainstream in den Markt zu kommen, welcher solche Ereignisse weder versteht noch erkennen kann. Die kommende Woche wird also sehr spannend werden und uns Aufschluss über die mittelfristige Entwicklung geben.

Sollten die aktuellen Wiederstände halten und wir gerade im Gold nochmals auf höheren Levels konsolidieren, wird dies einen finalen Abverkauf nicht verhindern, sondern nur zeitlich hinausschieben. Wir befinden uns aktuell in der spannendsten und nachhaltig wichtigsten Entscheidungsphase für die Entwicklung der Edelmetalle auf Jahre hinaus. In unserem kostenlosen Testabo, können sie die aktuellen Berechnungen und unsere Prognose für 2015 detailliert mitverfolgen. Im Namen unseres Analystenteams, wünschen wir Ihnen für 2015 ein so erfolgreiches Handelsjahr, wie es 2014 für uns wurde.

Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu WTI, S&P 500 und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG



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